USA

Schießerei in YouTube-Zentrale: Mutmaßliche Täterin begeht Selbstmord, verletzt weitere Menschen

Das YouTube-Headquarter auf Google Maps. © Google
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Umgeworfene Stühle im Pausenhof, Augenzeugenberichte von Blut in den Gängen, Meldungen über Schüsse und ein riesiges Polizeiaufgebot – und schließlich die Nachricht über eine Tote. Am Dienstag Abend europäischer Zeit hat Berichten zufolge eine unbekannte bewaffnete Frau das Feuer im YouTube-Hauptquartier in San Bruno, Kalifornien, auf andere Menschen eröffnet. Die Polizei hat das mittlerweile bestätigt.

Den Behörden zufolge soll die Frau, nachdem sie Schüsse auf andere abgegeben und dabei andere Personen (teilweise schwer) verletzt hat, die Waffe gegen sich selbst gerichtet und Selbstmord begangen haben. Informationen von Krankenhäusern in der Umgebung – das Zuckerberg General Hospital sowie das Stanford Medical Center – zufolge sollen mindestens drei Personen mit Schussverletzungen in Behandlung sein. Zwei der in Behandlung befindlichen Personen sind kritisch bzw. schwer verletzt worden.

Über den Grund der Bluttat sowie die Identität der mutmaßlichen Täterin gibt es vorerst keine Informationen. Auch ist möglich, dass es noch weitere Opfer der Bluttat gibt. Einige Personen sollen sich bei der Flucht vor den Schüssen verletzt haben.

Augenzeugenberichte auf Twitter und Snapchat

Mitarbeiter von YouTube, die die tragischen Szenen im Gebäude erlebten, meldeten sich noch während des blutigen Vorfalls via Tiwtter, um von den Erlebnissen zu berichten. Vadim Lavrusik vom Produkt-Team von YouTube verbarrikadierte sich mit Kollegen in einem Zimmer, nachdem sie draußen Schüsse gehört hatten.

Die Polizei evakuierte mehrere hundert Mitarbeiter aus dem YouTube-Headquarter, das in einiger Entfernung zum HQW seiner Firmenmutter Google liegt. Beim Verlassen des Geländes wurden die Mitarbeiter von Polizisten auf Waffen durchsucht. Weitere Beobachter der dramatischen Szenen nutzten Snapchat, um das Gesehene per Video festzuhalten:

Apple-Chef Tim Cook reagierte sehr schnell und sprach den Betroffenen und deren Familien sein Mitgefühl aus:

Über die Hintergründer der Tat kann nur spekuliert werden. Fest steht, dass YouTube selbst immer wieder mit Inhalten bezüglich Feuerwaffen Probleme hat. Erst vor etwa einem Monat wurden die Regeln erneuert, die unter anderem Versuche verbieten, Feuerwaffen über Videos zu verkaufen, oder Clips untersagen, die zeigen, wie man Waffen oder Munition herstellt.

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