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Wirtschaftsministerium zeichnet beste BioTech-Startups aus

Mittlerweile bereits zum neunten Mal fand in Wien der Wettbewerb „Best of Biotech“ statt. Ausgezeichnet werden vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Konzepte im Bereich „Life Sciences“. Das sind die Gewinner.

33 Teams aus sechs verschiedenen Staaten nahmen am Wettbewerb teil. Um maximale Fairness zu gewährleisten, wurde der Wettbewerb in diesem Jahr erstmals in zwei Stufen unterteilt – „Early Stage“ und „Startups“. Drei Kategorien standen jeweils zur Auswahl: „Digital Health“, „MedTech“ und „Biotech/Pharma“.

Early Track: Die Gewinner

In der Stufe “Early Track” gewann in der Kategorie Biotech/Pharma das Projekt LightMatters. Das Team befasst sich mit der Echtzeit-Vermessung von Partikelgrößen in Flüssigkeiten als kontinuierlicher Durchflusssensor mithilfe einer innovativen optischen Technologie. Der Preis in der Kategorie „Digital Health“ gibt an PredictingHealth, ein Tool zur Risikoeinschätzung für das Eintreten von unerwarteten Ereignissen bei Patienten im klinischen Umfeld. In der Kategorie „MedTech“ ging der Preis an Cornea Dome Lens, ein Produkt für die Augenheilkunde, mit dem standardisierte, hochauflösende Aufnahmen des Auges für Diagnostik und Monitoring erstellt werden können.

Startup: Die Gewinner

In der Stufe „Startup“ gewann MyMind in der Kategorie Digital Health. Das Team des Startups arbeitet an einem mobilen, EGG-gesteuerten Tool für die Therapie und Diagone im Bereich Autismus. In der Kategorie Biotech/Pharma ging der Sieg Lithos, das ein Produkt zur natürlichen Bekämpfung des Maiswurzelbohrers entwickelt. Der Schädling führt zu großen Ernteausfällen bei Mais. Den ersten Preis in der Kategorie Medtech schnappte sich AVVie, dessen Team ein Implantat zur Behandlung der Mitralklappeninsuffizienz entwickelt.

Partner und Sponsoren

Gesponsert wird der Wettbewerb von den Unternehmen Roche, Böhringer Ingelheim und LISA Vienna in Kooperation mit dem Ministerium für Digitalisierung. Das gesponserte Preisgeld betrug in insgesamt 37.500 Euro. „Der Life Science-Sektor hat sich in den vergangenen Jahren in Österreich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Die Branche trägt dabei nicht nur zur aktuellen Wirtschaftsleistung bei, sondern schafft dank forschungsintensiver Unternehmensideen standortrelevante Innovationen. Der Wettbewerb aws Best of Biotech ist ein wichtiges Instrument, um wissenschaftliches Know-how in innovative Produkte und wettbewerbsfähige Start-ups zu übersetzen“, sagt Elisabeth Udolf-Strobl, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

Von der Teilnahme sollen letztlich aber alle Teams profitieren. Darum wurde im Rahmen des Wettbewerbs intensives Feedback gegeben, zahlreiche Experten und Expertinnen aus den In- und Ausland beurteilten die Projekte und Ideen und halfen den Teilnehmern bei der Erarbeitung eines Geschäftsmodells. Elisabeth Udolf-Strobl: „Start-ups erhalten [bei den Best of Biotech-Awards, Anm.] die Chance, Businesspläne gemeinsam mit Expertinnen und Experten zu erarbeiten und kommen mit potenziellen Investorinnen, Investoren und Partnern in Kontakt. Mit dem Wettbewerb bekommen sie somit die nötige Unterstützung, um mit ihren innovativen Ideen voll durchzustarten.“

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