Robotertaxis

Waymo wird bis zu 62.000 Fiat-Chrysler-Minivans in seine selbstfahrende Flotte aufnehmen

Waymo rüstet Minivans mit seiner Technologie aus. © Waymo
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Die Partnerschaft zwischen der Google-Schwester Waymo und dem Autokonzern Fiat Chrysler, die seit 2016 besteht, wird intensiviert: Fiat Chrysler hat jetzt bekannt gegeben, dass Waymo ab Ende 2018 bis zu 62.000 Auto des Typs Pacifica (ein Hybrid-Minivan) in seine wachsende Flotte selbstfahrender Taxis aufnehmen wird. Die Partnerschaft soll sich aber nicht nur auf die autonomen Fahrzeuge beschränken, die als Taxi-Service zuerst in den USA angeboten werden. Fiat Chrysler will die von Waymo seit 2009 entwickelten Technologien auch in Autos einsetzen, die Endverbraucher kaufen können.

Größter Konkurrent: General Motors

Damit intensiviert sich auch das Rennen konkurrierender Autokonzerne um den zukünftigen Markt von selbstfahrenden Autos. Erst gestern hat der Vision Fund verkündet, 2,25 Milliarden Dollar in die Tochter von General Motors, Cruise Automation, zu investieren. Diese ist auch autonomes Fahren spezialisiert und will Anfang 2019 mit der Kommerzialisierung der selbstfahrenden GM-Autos beginnen (Trending Topics berichtete). GM/Cruise und Waymo gelten aktuell als Marktführer in dem Wachstumsmarkt. Die Alphabet-Tochter hat bis dato eigenen Angaben zufolge mit seinen Autos 6 Millionen Meilen auf öffentlichen Straßen in 25 US-Städten zurückgelegt.

Bereits mehrere Unfälle

Ein Waymo-Roboterauto war kürzlich in einen Unfall verwickelt, der allerdings nicht von dem selbstfahrenden wagen, sondern von einem Menschen verschuldet wurde. Auch ein Roboter-Taxi von Uber, das autonomes Fahren mit Fahrzeugen von Volvo (Modell XC90) testet, war in einen Unfall, leider mit tödlichem Ausgang, verwickelt (Trending Topics berichtete). Laut Uber hätte der Unfall von der Software verhindert werden können, allerdings war das Notbremssystem ausgeschaltet. Auch Tesla-Autos, die Autopilot-Funktionen bieten, waren bereits in Unfälle verwickelt.

Auch Österreich mischt mit

Waymo setzt bei seiner Flotte nicht nur auf Fiat-Chrysler-Modelle, sondern auch auf Autos von Jaguar Range Rover, einer Tochter der indischen Tata Motors. Vor kurzem wurde bekannt gegeben, dass in den nächsten Jahren 20.000 Stück des Modells „Jaguar I-Pace“ für Waymo fahren sollen. Ihre Besonderheit neben dem Elektromotor: Sie werden vom Automobil-Zulieferer Magna Steyr in Graz produziert (Trending Topics berichtete).

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