Wiener Startup

Waterdrop erhält neues Headquarter in Gösserhalle in Favoriten

Konzept für das neue Waterdrop-Headquarter © © AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
Konzept für das neue Waterdrop-Headquarter © © AllesWirdGut Architektur ZT GmbH

Mit seinen Pulverwürfeln, die in Wasser aufgelöst fruchtige Drinks erzeugen, hat das Wiener Startup Waterdrop große Erfolge erreicht. Nach intensivem Marketing und Supermarkt-Platzierungen hat die Jungfirma im vergangenen Jahr einen eigenen Flagship-Store auf der Mariahilferstraße eröffnet (Trending Topics berichtete). Nun erhält das Unternehmen auch ein neues Wiener Headquarter. Von der alten Location in der Laimgrubengasse in Mariahilf zieht Waterdrop in die Gösserhalle in der Laxenburger Straße in Favoriten.

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„Gebäude mit einzigartigem Charakter“

Bei der Gösserhalle handelt es sich um einen Industriebau, den die ÖBB vor 1900 als Werkstättengebäude errichtet hat. Mitte des 20. Jahrhunderts hat die Firma Gösser das Gebäude in ein Bierlager umfunktioniert. Zuletzt diente es besonders als Location für diverse Kulturveranstaltungen und Events. Nun soll die Architekturfirma AllesWirdGut die Gösserhalle umgestalten. Die Außenmauern der Halle sollen erhalten bleiben. Jedoch wird das bestehende Dach abgetragen, um so optimale Voraussetzungen für einen dreigeschossigen Neubau mit Büroräumen zu bieten. Das Konzept von AllesWirdGut stützt sich dabei auf vorgefertigte modulare Elemente und einen Materialmix aus Holz, Klinker und Metall.

„Bei der Standortwahl des neuen Waterdrop-Headquarters war es uns wichtig, ein Gebäude mit einzigartigem Charakter und Charme zu finden. Die Gösserhalle verkörpert für uns die perfekte Symbiose aus Geschichte und Modernität. Der Wasserbezug sowie die langjährige Geschichte im Hinblick auf die Getränkeindustrie ermöglichen es uns ein neues Kapitel aufzuschlagen.” so Martin Murray, CEO von Waterdrop.

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Waterdrop legt Wert auf Nachhaltigkeit

Ebenfalls wichtig war für Waterdrop Nachhaltigkeit für den Bau des neuen Headquarter. Das Gebäude nutzt das Konzept des Energieversorgers Beyond carbon energy, um die Gösserhalle CO2-frei mit Heizung und Kühlung zu versorgen. Dazu werde die am Standort verfügbare Erdwärme laut dem Startup mittels Tiefbohrungen genutzt. Der erforderliche Strom für den Betrieb der Wärmepumpen soll durch Photovoltaik entstehen. Außerdem wird die überschüssige Energie aus der Photovoltaik Anlage dem Mieter zur Verfügung gestellt.

Das Office soll zukünftig bis zu etwa 200 Arbeitsplätze auf mehreren Etagen bieten. Neben einem Inhouse-Fitnessstudio und einem Fotostudio ist ein Restaurant mit regionalem Gastronomiekonzept in Planung. Die Fertigstellung des Projektes ist im Frühjahr 2023 geplant. In welchem Ausmaß das alte Büro in Nähe des Wiener Naschmarktes erhalten bleibt, ist laut der Jungfirma derzeit noch unklar.

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