FFG

Plattform für Digitale Initiativen: Neuer Funke für Vorarlbergs Innovationskultur

Umma Hüsla Hackathon 2018 mit 250 Teilnehmern und Teilnehmerinnen auf der MS Vorarlberg auf dem Bodensee. © Weissengruber Partner
Umma Hüsla Hackathon 2018 mit 250 Teilnehmern und Teilnehmerinnen auf der MS Vorarlberg auf dem Bodensee. © Weissengruber Partner

Den „Funken der Digitalisierung in Vorarlberg zünden“ – mit diesem Ziel ist vor etwa fünf Jahren der Verein Plattform für digitale Initiativen in Vorarlberg, genauer gesagt in Dornbirn, gestartet. Einen Namen im Dreiländereck in der Bodenseeregion konnte sich der Verein rund um Christoph Klocker und Johannes Moser mit dem „Umma Hüsla Hackathon“-Reihe machen, bei dem durchschnittlich 200 Menschen aus Vorarlberg, Schweiz und Deutschland teilnehmen.

Der Verein mit 70 eingetragenen Mitgliedern und 15 Kernmitgliedern agierte bisher rein ehrenamtlich. Doch mit einer neuen Förderung durch die FFG von etwa 400.000 Euro als eine von vier Innovations-Werkstätten bricht für die Vorarlberger Initiative nun eine neue Phase an. „Nach fünf Jahren engagierter Aufbauarbeit kann mit der Förderung als Innovationswerkstatt eine stabilere Organisationsstruktur geschaffen werden, als dies bisher mit ehrenamtlichen Strukturen möglich war“, heißt es seitens des Vereins. Seinen Sitz hat der Verein in der Postgarage in Dornbirn.

+++ Von Wien bis Vorarlberg: FFG fördert Innovations-Werkstätten mit 1,8 Millionen Euro +++

„Offene, digitale Kultur fehlt uns immer noch“

Die langjährige, ehrenamtliche Arbeit in Österreichs westlichstem Bundesland trägt mit der FFG-Förderung nun neue Früchte. Der Zuschuss von 50 Prozent der Projektkosten (die Fördermittel kommen konkret von der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung) soll nun die Tätigkeiten der Initiative erweitern und neue Angebote schaffen. Über die Programmschiene Innovationswerkstatt werden nun zusätzliche Angebote für Unternehmen und Handwerksbetriebe konzipiert, Schul- und Freizeitangebote für Jugendliche im MINT-Bereich geschaffen, das Makerlab und das Rapid Prototyping ausgebaut sowie breiter angeboten.

Umma Hüsla Hackathon 2019 mit 200 Teilnehmern und Teilnehmerinnen in Vandans. © Fabrizio Prizzi
Umma Hüsla Hackathon 2019 mit 200 Teilnehmern und Teilnehmerinnen in Vandans. © Fabrizio Prizzi

Man habe sich in dem Verein engagiert, „weil es in Großstädten Angebote gibt, die es bei uns nicht gibt“, so Johannes Moser. „Eine offene, digitale Kultur fehlt bei uns in der Region immer noch. Wir haben uns überlegt: Was müssen Schulen und Unternehmen schaffen, damit sich eine digitale Kultur entwickelt?“ Deswegen würde man Angebote wie das „Kids Open Lab“, einen Scrum Club, die „Agile DenkWerkstatt“, Hackathons (u.a. mit Schulen), ein MakerLab, Roboter-Projekte, „Rails Girls“ (Programmierworkshop für Frauen) und das das Meetup für Vorarlberger Web-Developer anbieten.

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