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Volocopter: Die ersten Flüge werden 300 Euro pro Person kosten

© Volocopter
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Eine der großen Fragen unserer Generation ist: Wie viel wird ein Flug mit dem Flugtaxi kosten, wenn sie dann mal fliegen? Nun gibt es eine erste Antwort darauf, und zwar vom deutschen Startup Volocopter, dass zu den internationalen Speerspitzen in Sachen neuer Luftmobilität gehört. In einer groß angelegten Marketing-Aktion können sich Interessierte nämlich bereits jetzt die ersten Tickets für Flüge reservieren. Kostenpunkt: 300 Euro.

Das VoloFirst-Ticket kostet 300 Euro und kann ab sofort mit einer 10-prozentigen Anzahlung reserviert werden, ergo 30 Euro Die Anzahl der Reservierungen ist auf insgesamt 1.000 begrenzt, dementsprechend flott sollte man sein. Oder auch nicht. Denn derzeit ist noch gar nicht klar, von wo nach wo und wann genau die Flüge gehen werden. Das Unternehmen rechnet jedenfalls damit, die Flüge in zwei bis drei Jahren durchführen zu können.

„Der Traum vom elektrischen Fliegen in Innenstädten wird in nur wenigen Jahren Alltag sein. Unsere öffentlichen Testflüge mit internationalen Zulassungen sind Beweis dafür. Wir laden nun unsere Fans ein, Pioniere zu werden und zu den Ersten zu gehören, die bald diese neue Form der Mobilität erleben dürfen“, sagt Volocopter-CEO Florian Reuter in einer Aussendung. Bei diesen ersten kommerziellen Flügen für die 1.000 „Pioniere“ werden übrigens Piloten mit an Bord der Zweisitzer sein – autonom fliegen werden sie nicht.

Zweisitzer für kurze Strecken

Volocopter ist bisher durch verschiedene Testflüge in Singapur, Dubai und Deutschland aufgefallen und setzt vieles daran, die passenden Flughäfen für die Flugtaxis zu entwerfen. Denn Volocopter und verwandte Fluggeräte werden nicht einfach am Hauptplatz starten, sondern brauchen Mini-Flughäfen, wo es Security-Checks und Auflademöglichkeiten für die Akkus der elektrisch angetriebenen Fluggeräte gibt (Trending Topics berichtete).

Beim Mitbewerber Lilium (das Münchner Startup Lilium baut einen Fünfsitzer) rechnet man mit dem kommerziellen Betrieb 2025. Das Ziel ist es, sich als Alternative zu Intercity-Schnellzügen zu etablieren, um kleinen und mittelgroßen Städte, die keine Flughäfen und Anschlüsse ans ICE-Netzwerk haben, eine neue Transportmöglichkeit zu offerieren.

Die Flugtaxis, die Volocopter konzipiert, haben aber nur eine Reichweite von 35 Kilometern und einen Top-Speed von 110 Km/h – und sind damit nur für kurze Strecken innerhalb von Städten bzw. für Strecken zwischen Innenstädten und Flughäfen gedacht.

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