Investment Climate

USA loben wirtschaftsfreundliche Regierung Österreichs

Sebastian Kurz' ÖVP holte den Wahlsieg. © ÖVP
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Das Außenministerium der USA veröffentlicht jedes Jahr ein Handbuch für US-Unternehmen, die im Ausland investieren wollen und beleuchtet darin die Vorzüge und Nachteile von 170 Standorten weltweit. Vergangene Woche wurden die aktuellen „Investment Climate Statements“ für 2018 präsentiert und der Bericht für Österreich enthält eine kleine Überraschung, wie der „Presse“ zuerst aufgefallen ist. Während in dem Statement vergangenes Jahr noch die Große Koalition und der Proporz als „Weaknesses“ gelistet wurden, erntet die neue ÖVP-FPÖ-Regierung nun Lob.

Weniger Lohnnebenkosten und Steuern in Aussicht

Österreich habe eine wirtschaftsfreundliche Regierung gewählt, die Lohnnebenkosten und Steuern senken und Bürokratie reduzieren will, steht unter dem Punkt „Key issue to watch“. Im vollen Wortlaut klingt das so:

Austria elected a new pro-business government in October 2017 that seeks to reduce bureaucracy, improve public sector efficiency, reduce labor market protections, and provide positive investment incentives. The government has committed to reducing Austria’s substantial non-wage labor costs and will seek to lower corporate taxes, currently at 25 percent, in the course of a tax reform scheduled for 2020.

Allgemein lobt der Bericht die politische Stabilität, die geringe Streik-Rate, die hohe Qualifikation von Arbeitskräften und die hohe Lebensqualität. Als stärkste Sektoren listet das US-Außenministerium die Autozulieferindustrie, die Pharmaindustrie und die Finanzbranche.

Kompliziert, eine Firma zu gründen

In der Liste der „negative aspects“ führt das Außemninisterium die hohe Steuerbelastung, die ausgeprägte Bürokratie und eine „geringe Innovations-Dynamik“. Kritisiert wird, dass es relativ kompliziert ist, eine Firma zu gründen: „… starting a business takes time and requires many procedural steps. There is no business registration website or online process for starting a business in Austria“.

Laut dem Bericht, der von Alexander Schatt, dem Wirtschaftsattache der US-Botschaft in Wien, verfasst wurde, beliefen sich die US-Direktinvestitionen in Österreich 2017 auf 11,6 Mrd. Euro. US-Firmen haben demnach in Österreich 21.000 Arbeitsplätze geschaffen.

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