Decentralized Finance

Unstoppable Finance: Neues DeFi-Startup holt 4,5 Mio. Euro, unter anderem von Speedinvest

Peter Grosskopf (CTO), Maximilian von Wallenberg-Pachaly (CEO) und Omid Aladini (Director of Engineering) von Unstoppable Finance. © Unstoppable Finance
Peter Grosskopf (CTO), Maximilian von Wallenberg-Pachaly (CEO) und Omid Aladini (Director of Engineering) von Unstoppable Finance. © Unstoppable Finance
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Ethereum, Solana, Binance Smart Chain und wie sie alle heißen: Die Krypto-Industrie steht 2021 klar im Zeichen von Decentralized Finance. Das kommt nun auch voll in Europa an, wo immer mehr Startups in dem Bereich mit größeren Runden an den Start gehen. Eines davon ist Unstoppable Finance. Es wurde frisch von drei Fintech- und Börsenprofis gegründet und hat deswegen auch gleich in einer überzeichneten Runde sehr namhafte Investoren an Bord holen können.

Und so investieren Speedinvest, Inflection, Backed, Cadenza, Discovery Ventures, Fabric Ventures, Rockaway Blockchain Fund, Centrifuge, Fractaland und einige Business Angels aus dem Ethereum- und Polkadot-Ökosystemen gemeinsam insgesamt 4,5 Millionen Euro in Unstoppable Finance. Für Lead-Investor Speedinvest aus Wien ist das durchaus bemerkenswert, da man vor wenigen Jahren noch von Krypto-Investments Abstand nahm. Seitdem man aber bei Bitpanda an Bord ist und die Industrie in eine starke Wachstumsphase geht, hat sich das geändert.

Bei Unstoppable finden sie mit Peter Grosskopf (CTO), Maximilian von Wallenberg-Pachaly (CEO) und Omid Aladini (Director of Engineering) ein erfahrenes Gründer-Team. So war Grosskopf zuvor CTO der Börse Stuttgart Digital Exchange und Co-Founder bzw. CTO bei Solarisbank. Wallenberg-Pachaly und Aladini kennt er ebenfalls bestens aus seiner Zeit bei der Börse Stuttgart. Außerdem waren die drei Gründer in verschiedenen Positionen bei Trade Republic, UpTick, Bitbond, FinLeap oder Soundcloud tätig, sind insofern also deutsche Startup-Veteranen.

Einfacherer Zugang zur DeFi-Welt

Was werden sie also mit Unstoppable Finance machen? Das ist noch ein wenig vage gehalten, wird sich aber wohl im Bereich von Krypto-Wallets (in der Regel Apps oder Browser-Plugins) abspielen. „Heutige Krypto-Wallets sind klobig und meist von Krypto-Natives für Krypto-Natives entwickelt. Unsere Mission ist es, eine einfache und intuitive Zugangsebene zu schaffen, um den Zugang zur dezentralen Wirtschaft für Menschen auf der ganzen Welt zu demokratisieren, unabhängig von ihren technischen Kenntnissen, Vermögen und Fähigkeiten“, heißt es seitens der Founder.

Damit treffen sie offenbar einen Nerv – und unterstreichen den Eindruck vieler, die neu in den Krypto-Bereich kommen, dass die Usability noch nicht dort ist, wo sie sein könnte. In Österreich etwa hat sich auch Block42 dem Thema angenommen. Wie berichtet will die Grazer Blockchain-Firma die Nutzung von DeFi so einfach machen wie eine Suchmaschine. Ihr erster Versuch heißt Brokkr Finance – das möglicherweise in die gleiche Kerbe schlägt wie Unstoppable.

Brokkr: Grazer Blockchain-Firma block42 will DeFi so einfach wie Googeln machen

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