Secondary Round

TransferWise ist das nächste europäische Fintech im 5-Milliarden-Dollar-Club

Taavet Hinrikus und Kristo Käärmann, die beiden Gründer von TransferWise. © TransferWise
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Vor einem Jahr waren es noch 3,5 Milliarden, 2020 sind es bereits fünf Milliarden Dollar, mit denen das britische Fintech TransferWise bewertet wird. Die 2011 von den beiden Esten in London gegründete Firma hat sich im Rahmen eines Secondary Share Sales weitere 319 Millionen Dollar Kapital an Bord geholt. Angeführt wurde die Runde von Neuinvestor D1 Capital Partners und dem bestehenden Investor Lone Pine Capital. Mitgezogen sind die Altinvestoren Baillie Gifford, Fidelity Investments und LocalGlobe, Vulcan Capital ist als neuer Investor an Bord gekommen.

TransferWise hat sich auf günstige Auslandsüberweisungen spezialisiert und bietet seinen Nutzern auch eine eigene Kreditkarte für Zahlungen unterwegs an. Das Fintech hat eigenen Angaben etwa 8 Millionen Nutzer, die pro Monat mehr als 5 Milliarden Dollar mit dem Internet-Dienst über Grenzen bewegen. TransferWise verdient an jeder Transaktion eine Gebühr mit, bei der man aber andere Banken stets unterbieten will. Das Unternehmen ist wie berichtet seit 2017 profitabel.

Investoren und Mitarbeiter belohnen

„Wir wurden in den letzten Jahren ausschließlich von unseren Kunden finanziert und mussten keine externen Mittel für das Unternehmen aufbringen“, so CEO Kristo Käärmann in einem Statement. „Diese Secondary Round bietet die Gelegenheit, neue Investoren zu gewinnen und gleichzeitig die Investoren und Mitarbeiter zu belohnen, die uns bisher zum Erfolg verholfen haben.“ Bedeutet: Mitarbeiter und Altinvestoren hatten nun die Möglichkeit, ihre Anteile in Cash zu verwandeln. Ein Börsengang, über den immer wieder spekuliert wird, soll vorläufig nicht ins Haus stehen.

TransferWise ist nach Revolut und Klarna nun das nächste europäische Fintech, dass die 5-Milliarden-Bewertung erreicht hat. Klarna aus Stockholm hat wie berichtet im August 2019 nach einer Finanzierungsrunde von 460 Millionen Dollar die Bewertung von 5,5 Milliarden Dollar erreicht (Trending Topics berichtete), die Challenger-Bank Revolut aus London erreichte selbige Bewertung im Februar 2020 nach einer Finanzierungsrunde von 500 Millionen Dollar (Trending Topics berichtete).

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