Sharing

Toolteiler von imgrätzl.at: Kleingeräte und Equipment einfach vom Nachbarn leihen

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Der neue Fernseher soll an die Wand, es scheitert allerdings schon am Werkzeug für die Löcher in der Wand – ein Szenario, das vor allem Städtern nicht unbekannt sein dürfte. Werkzeug extra dafür kaufen ist alles andere als ökonomisch und einfach bei den Nachbarn zu läuten ist vielen Menschen unangenehm.

Die Sharing-Plattform imgrätzl.at kümmert sich ab sofort auch um den Kleingeräte-Verleih. Mit dem neu integrierten „Toolteiler“ können Selbstständige, kleine Unternehmen, Gründer oder Kreative einfach über die Plattform Arbeitsgeräte und Equipment von Privatpersonen leihen. Bei imgrätzl.at handelt es sich um eine 2015 gegründete Plattform, auf der Personen aus dem gleichen Bezirk diverse Angebote einstellen und sich miteinander verbinden können.

Vermieter bestimmt den Preis

Hier kommt imgrätzl.at mit dem Tool-Teiler ins Spiel: Der Nutzer meldet sich an, sucht das gewünschte Werkzeug beziehungsweise Equipment und stellt dann eine Anfrage. Wird der Termin bestätigt, kann die Buchung abgeschlossen werden und es werden die genauen Daten zur Vermietung übermittelt. Den Preis bestimmt der Vermieter, Gebühren zahlt er erst, wenn es zu einer erfolgreichen Vermietung kommt. Bei einer Vermietung nimmt imgrätzl.at dann auch eine Gebühr vom Mieter, abhängig von der Höhe der Transaktion.

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Weniger Kostendruck

Eine Versicherung ist bei jedem Verleihvorgang automatisch inkludiert. Die Versicherung schützt Verleihende, Leihende und die beim Toolteiler angebotenen Arbeitsgeräte. Das unterscheidet den Toolteiler auch von der Konkurrenz: „Wir möchten kleine Unternehmen Gründer und Kreative unterstützen. Wir sind keine Nachbarschaftsplattform, vielmehr wollen wir den Kostendruck für lokale Akteure senken“, erzählt uns Mirjam Mieschendahl, die Gründerin von imgrätzl.at.

Proof of Concept ausstehend

Lange Zeit habe es keine Versicherungen für Sharing-Angebote gegeben, nun wolle man zeigen, dass das System funktioniert. „Auch lokale Angebote klappen, es müssen nicht immer die globalen Player sein“, meint Mieschendahl dazu. Ihr gehe es darum, den Proof of Concept nachzuweisen und das System hinter dem Toolteiler künftig auch für andere Angebote zu adaptieren. „Bislang haben wir auch noch unseren Raumteiler, der aber mehr einem Anzeigenmodell ähnelt. Funktioniert die komplette Abwicklung bei Toolteiler, wird auch Raumteiler dahingehend ausgebaut. Unser Ziel ist es auch weiterhin, Ein-Personen-Unternehmen ohne Lobby zu unterstützen“.

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