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Tinder-Konkurrent Facebook Dating startet in Österreich

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Eigentlich hätte es im Februar so weit sein sollen, aber dann zog Facebok noch einmal zurück. Doch jetzt ist es so weit: Facebook Dating startet heute in Europa und somit auch in Österreich. Zuvor war der Dienst, der stark an Tinder erinnert, bereits in 20 Ländern, darunter den USA, Brasilien und Mexiko verfügbar und bemüht sich nun auch hierzulande darum, die Facebook-Nutzer mit einem neuen Gratis-Dienst zu versorgen.

Facebook Dating ist keine separate App wie Instagram, sondern wird in der Facebook-App aufgerufen. Basierend auf gemeinsamen Interessen (z.B. auch Events und Gruppen) sowie natürlich Location werden die Date-Willigen einander vorgeschlagen. Mit Hilfe der bestehenden Facebook-Daten (v.a. Bilder) kann man sich in wenigen Minuten sein Profil zusammen stellen.

Heimlicher Schwarm

Eine besondere Funktion ist der „Secret Crush“. Dabei kann man aus den Facebook- und Instagram-Kontakten neun Personen auswählen, auf die man heimlich steht. Wenn man auch umgekehrt als heimlicher Schwarm angegeben wurde, dann entsteht ein Match. Auch bei den Inhalten, die man posten kann, gibt es eine enge Verzahnung mit Instagram. Denn das Dating-Profil kann man mit Facebook- und Instagram-Stories befüllen.

Gibt es einen Match, dann kann man einen Video-Chat starten. Generell gilt, dass die Daten, die aus dem digitalen Dating-Verhalten entstehen, für Werbezwecke von Facebook verwendet werden. So kann der soziale Graph der Nutzer erweitert werden, da sich beim digitalen Flirt mit Personen in Kontakt treten, die sie noch nicht kennen.

Anlaufschwierigkeiten

Vorgestellt wurde Facebook Dating bereits 2018 von Mark Zuckerberg. Im Februar 2020 hätte die Funktion schließlich in Europa starten sollen, dann führte die irische Datenschutzbehörde allerdings eine Untersuchung bei dem Online-Netzwerk in Dublin, wo der Europasitz ist, durch und wollte Unterlagen sehen. Diese Unterlagen will Facebook der Behörde nun bereits vorab zukommen haben lassen, man sehe den Service als DSGVO-konform.

„Es gibt unter anderem die Möglichkeit, Personen zu melden und zu blockieren sowie das Versenden von Fotos, Links, Zahlungen oder Videos in Nachrichten zu verbieten“, heißt es seitens Facebook. „Außerdem werden wir keine Facebook Freunde als potenzielle Partner vorschlagen oder Freunde darüber informieren, wer Mitglied bei Facebook Dating ist. Beispielsweise werden Dating-Profil, Dating-Botschaften und Personen, die gefallen oder matchen, nicht im Facebook Newsfeed auftauchen.“

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