Roller

Tier: So funktioniert das E-Scooter-Sharing des Berliner Startups in Österreich

© Tier Mobility
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Mittlerweile in Wien, Villach, Linz, Innsbruck und Klagenfurt verfügbar, hat sich das Berliner Startup Tier innerhalb eines Jahres zu einem der größten europäischen Player im Bereich E-Scooter-Sharing entwickelt. Weltweit hat Tier bereits mehr als drei Millionen Fahrten mit seinen E-Scootern verbuchen können und ist mittlerweile in fast 30 europäischen Städten verfügbar.

Wie war die erste Stadt, die Tier erobert hat, und ist dann schnell in weitere österreichische Städte expandiert. Über die App finden sich in Österreich rund 2.500 Stück der E-Scooter, die man von der Straße weg leihen kann.

Wie viel kostet die Nutzung?

In Österreich kostet die Nutzung pro Fahrt einen Euro plus 15 Cent für jede Minute, die man fährt. Eine 10-Minuten-Fahrt kostet also 2,50 Euro, eine 20-Minuten-Fahrt 4 Euro, und eine 30-Minuten-Fahrt 5,50 Euro.

Wer darf Tier verwenden?

Die Nutzung ist ab 18 Jahren erlaubt. Es gibt dafür allerdings keine Ausweiskontrolle – es reicht sich mit einer Mail-Adresse, einer Telefonnummer und einer Kreditkarte anzumelden.

Welche Roller bietet das Startup an?

Beim Start 2018 hat Tier auf Modelle des Herstellers Segway Ninebot (ES2 und ES4) gesetzt. Über eine neue Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller Okai wurde dieses Jahr aber ein neuer Roller entwickelt, der stabiler sein und eine Reichweite von 35 bis 40 Kilometern haben soll. Diese sollen nach und nach die alten Scooter-Modelle ersetzen.

© Tier Mobility
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Wie schnell fahren die E-Scooter von Tier?

Maximal 25 km/h. wenn es bergab geht, rät die Firma dringend dazu, nicht schneller als 20 km/h zu fahren.

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Muss ich einen Helm tragen?

Prinzipiell muss man beim Fahren keinen Helm tragen, es ist auch kein Führerschein notwendig. Wer einen Helm zur Verfügung hat, sollte ihn zum eigenen Schutz aber unbedingt aufsetzen.

Wo ist Tier verfügbar?

In Österreich ist Tier in den Städten Wien, Villach, Linz, Innsbruck und Klagenfurt verfügbar. Darüber hinaus ist der Dienst in vielen anderen europäischen Metropolen wie Berlin, Hamburg, Kopenhagen, Lissabon, Madrid, Paris oder Stockholm zu finden.

Wo darf man fahren?

Das Fahren innerhalb der Geschäftszeiten ist generell innerhalb des Geschäftsbereichs erlaubt. Dieser Bereich ist in der App durch einen grünen Rand auf der Karte gekennzeichnet.

Wo kann ich die Scooter wieder abstellen?

Prinzipiell innerhalb des Geschäftsgebiets, das in der App mit einem grünen Rand angezeigt wird. Nicht parken kann und darf man in den roten Zonen (z.B. im Wiener Augarten oder im Prater).

Wann kann man mit Tier fahren?

Die Flotte von Tier ist Flotte ist täglich mit einigen wenigen regionalen Ausnahmen von 7 bis 22 Uhr verfügbar.

Wie bezahlt man?

Derzeit kann man in der App nur mit Kreditkarte bezahlen. Dazu muss man die Daten der Karte in der App eingeben.

Wer sammelt die Scooter wieder ein?

Anders als andere Anbieter arbeitet Tier nicht mit Freelancern zusammen, die für as wegräumen und Aufladen der Scooter in der Nacht zuständig sind. In Österreich hat Tier deswegen eine Partnerschaft mit Veloce, deren Mitarbeiter sich darum kümmern.

Wer steckt hinter der Firma?

Tier Mobility wurde im Sommer 2018 von Julian Blessin, Lawrence Leuschner und Matthias Laug gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Bis dato hat das Startup mehr als 30 Millionen Euro an Risikokapital erhalten. Zu den Investoren zählen Speedinvest aus Wien, Point Nine Capital, Northzone, Kibo Ventures und der Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg.

Das Tier-Mobility-Team in Wien. © Trending Topics
Das Tier-Mobility-Team in Wien. © Trending Topics

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Wie ist Tier entstanden?

Das Berliner Startup hat sich beim US-Konkurrenten Bird inspirieren lassen. „Nachdem ich mein Impact-Business Rebuy an ein erfahrenes Management-Team übergeben habe, war ich eineinhalb Jahre mit Surfbrett und VW-Bus auf Weltreise. Da bin ich in San Diego auf Bird gestoßen und war fasziniert, wie die Kunden darauf reagiert haben“, sagte Lawrence Leuschner, Mitgründer und CEO der Berliner Firma, einmal in einem Interview mit Trending Topics.

Wie erreiche ich den Kundenservice von Tier in Österreich?

Hier:

Mit Speedinvest haben Tier Mobility und Trending Topics einen gemeinsamen Investor.

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