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Startrampe: Der 66,81 Euro-Coworking Space, der österreichische Gründer befeuert

Wolfgang Seltenhammer, Leiter der Startrampe. © Erste Bank
Wolfgang Seltenhammer, Leiter der Startrampe. © Erste Bank

In den großen Städten sind Coworking Spaces, wo Startups gedeihen, zum Standard geworden – doch in ländlichen Regionen herrscht diesbezüglich leider immer noch oft gähnende Leere.

Die Startrampe der Erste Bank ändert das. Denn im ecoplus Wirtschaftspark im niederösterreichischen Wolkersdorf ist von der führenden österreichische Bank gemeinsam mit der Wirtschaftsagentur Niederösterreichs ein Coworking Space der besonderen Art eingerichtet worden. Er bietet dezidiert Platz für Gründer aus der Region und kommt mit einem ganz besonderen Feature daher: Pro Arbeitsplatz bezahlen Founder lediglich 66,81€ (zuzüglich USt.) im Monat für die Betriebskosten, die Miete übernimmt komplett die Erste Bank.

Unternehmertum in der Region unterstützen

„Wir wollen Unternehmertum in der Region unterstützen. Mit der Startrampe geben wir ausgewählten Gründern ihre ersten Räumlichkeiten und gleich eine Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten und potenziellen Partnern zu vernetzen”, sagt Wolfgang Seltenhammer, Regionalleiter von der Erste Bank im Weinviertel. Er betreut die Startrampe vor Ort und ist die erste Anlaufstelle für alle Gründer und ihre Anliegen.

Seltenhammer kennt aus jahrelanger Arbeit mit Unternehmern, dass bei Starten ganz besondere Bedürfnisse vorherrschen. “Beim Gründen gilt es am Anfang immer, die laufenden Fixkosten möglichst gering zu halten. Dabei unterstützen wir, indem wir Foundern einen kostenlosen Coworking-Space-Platz bieten, für den man lediglich geringe Betriebskosten bezahlen muss”, sagt er.

Das Ecocenter im Wirtschaftspark Wolkersdorf beherbergt die Startrampe der Erste Bank. © Ecoplus
Das Ecocenter im Wirtschaftspark Wolkersdorf beherbergt die Startrampe der Erste Bank. © Ecoplus

Der Standort im Wirtschaftspark Wolkersdorf ist dabei nicht zufällig gewählt. Denn dort gibt es neben einem ersten Arbeitsplatz in professioneller Umgebung auch die Möglichkeit zur Vernetzung mit der niederösterreichischen Wirtschaft. “Die Partnerschaft mit Ecoplus ist zentral für die Startrampe und bietet mit dem Wirtschaftspark Wolkersdorf den perfekten Anknüpfungspunkt für Gründer, um in der regionalen Wirtschaftswelt Fuß zu fassen”, sagt Seltenhammer.

Cleanvest und Genusskoarl als Vorzeigebeispiele

Die Startrampe kann bereits einige Beiträge zur österreichischen Startup-Szene vorweisen. So hat etwa Armand Colard dort sein Startup ESG Plus aus der Taufe gehoben, das sich auf nachhaltiges Investing spezialisiert hat (z.B. ESG-Kriterien für Aktienfonds). „Die Startrampe hat uns in der Gründungs- und Aufbauphase von ESG Plus und unserer Plattform Cleanvest sehr geholfen, weil es leistbare Arbeitsplätze mit einem produktiven Umfeld kombiniert und mit dem RIZ nebenan gute Beratungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Wir sind dafür sehr dankbar!“, so Colard.

Auch Gründer Karl Severin Traugott ist zum Gründen in die Startrampe gekommen. Er betreibt mit Genusskoarl ein Food-Startup, das Lebensmittel aus biologischen Zutaten aus Österreich (z.B. “Wiener Würze” aus Lupinen) produziert. “Man bekommt einen tollen Arbeitsplatz in einer produktiven Umgebung zu einem unglaublichen Preis, vor allem am Anfang, wenn man noch ganz wenig Kapital hat”, sagt Traugott. “Mit Genusskoarl haben wir uns dann auch gleich in der Nähe der Startrampe angesiedelt, weil der Wirtschaftspark Wolkersdorf gerade für uns als produzierendes Startup der optimale Standort ist.”

Strahlkraft über die Region hinaus

Das Konzept der Startrampe überzeugt mittlerweile nicht nur Gründer in Niederösterreich, sondern hat auch Strahlkraft über die Region hinaus. In Linz etwa wurde in der Tabakfabrik eine eigene Startrampe von der Sparkasse Oberösterreich eingerichtet. Seltenhammer: “Die Startrampe stößt bereits einigen in anderen Regionen auf Interesse. Ich denke, dass es ein Konzept ist, das sich auszahlt, weil dort Unternehmen entstehen, die mit der Bank mitwachsen können und umgekehrt.”

Wer sich für eine Platz in der Startrampe interessiert, kann sich mit Infos zu

  • Person(en)
  • Unternehmen
  • Branche
  • Status des Unternehmen (schon gegründet oder steckt es gerade im Gründungsprozess?)

per Mail an gruender@erstebank.at melden!

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