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Runtastic: Eröffnung des neuen Büros für 230 Mitarbeiter in Pasching wird zum Politikum

Bundeskanzler Kern bei der Runtastic-Büroeröffnungsfeier in Pasching. © Michael Eisler
Bundeskanzler Kern bei der Runtastic-Büroeröffnungsfeier in Pasching. © Michael Eisler
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210 Millionen App-Downloads, 110 Millionen registrierte Nutzer und mittlerweile 195 Mitarbeiter (160 davon in Pasching): Bei der Eröffnung des neuen Runtastic-Büros in der Paschinger PlusCity auf 2.200 Quadratmeter konnte die Adidas-Tochter mit neuen Zahlen zur Nutzung seiner Fitness-Apps aufwarten. Gemeinsam mit den Betreibern der PlusCity (eines der größten Einkaufszentren Österreichs) hat die 2009 gegründete Firma rund zwei Millionen Euro in den Bau des zweistöckigen Headquarters investiert.

Derzeit arbeiten Menschen aus 33 verschiedenen Nationen für Runtastic. Um weiter als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, bietet Runtastic seinen Mitarbeitern am Standort eine große Terrasse, moderne Küchen, viel Platz für Fahrräder, Duschen, ein Working Cafe sowie eine Rutsche. „Man verbringt rund 50 Prozent der Zeit, die man wach ist, im Büro. Und das ist einer von vielen Gründen, weshalb eine angenehme Arbeitsatmosphäre eine unglaublich wichtige Rolle spielt“, so Runtastic-CEO Florian Gschwandtner.

Kern trifft (kurz) auf Kurz

Neben lokaler Politprominenz und vielen Vertretern der österreichischen Startup-Szene kamen auch Außenminister Sebastian Kurz (VP) und Bundeskanzler Christian Kern (SP) bei der Eröffnungsfeier vorbei. Geplant war dabei allerdings, dass die beiden nicht aufeinandertreffen sollten – 15 Minuten hätten zwischen den beiden Besuchen liegen sollen. Es kam allerdings anders: Im Gedränge stießen die beiden aufeinander, hatten mehr als ein kurzes Hallo aber nicht füreinander übrig. Während Kurz die Party schnell auf dem Weg zu einem nächsten Termin verließ, nutzte Kern die Gelegenheit, sich im Rahmen einer kurzen Ansprache als Runtastic-Fan zu outen und die Firma für ihre Erfolge zu loben.

Kern und Kurz lassen sich immer wieder im Rahmen von Startup- und Digital-Events blicken – zuletzt etwa beim 4Gamechangers-Festival in Wien. Die Stimmung zwischen den Koalitionspartnern SPÖ und ÖVP verschlechterte sich zuletzt, weil die ÖVP eine Broschüre veröffentlichte, die gegen den Bundeskanzler sowie eine mögliche rot-grüne Koalition gerichtet ist. Kern nahm es mit Humor und verwendete das ÖVP-Sujet als Profilbild für seine Facebook-Seite.

Gegenüber Journalisten kommentierten die beiden das ungeplante Aufeinandertreffen zurückhaltend. Fragen, warum sie nicht gemeinsam aufgetreten sind, wurden ausweichend beantwortet. Die offizielle Begründung: Das Auftreten beiden Spitzenpolitiker gleichzeitig hätte für zu viel Auflauf gesorgt. Der ORF sendete einen eigenen Beitrag über das ungewollte Treffen zwischen Kern und Kurz.

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