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Riddle & Code: Wiener Blockchain-Firma holt FMA-Zulassung für virtuelle Währungen

Riddle & Code Gründer Thomas Fürstner. © Riddle & Code
Riddle & Code Gründer Thomas Fürstner. © Riddle & Code

2016 gestartet, hat sich das Wiener Unternehmen Riddle & Code von Thomas Fürstner zu einer der wichtigsten Blockchain-Firmen Österreichs entwickelt und hat Wien Energie genauso auf der Kundenliste stehen wie Daimler Mobility. Jetzt erfolgt der nächste große Schritt in Sachen Regulierung. Denn die Firma hat sich jetzt bei der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) erfolgreich die Zulassung als „Dienstleister für virtuelle Währungen“ geholt.

„Durch die Registrierung sind wir dem Ziel, führender – zugleich aber fully compliant – Tokenisierer im Industriebereich zu werden einen großen Schritt nähergekommen. Wir sind bereits seit zwei Jahren ‚Trusted Partner‘ der Industrie und freuen uns, unsere Tätigkeiten nunmehr auf noch mehr Tokenformen erstrecken zu können“, so Alexander Koppel, CEO des Unternehmens. In der Schweiz ist Riddle & Code bereits durch die FINMA, also die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht, bereits reguliert.

Riddle & Code ist längst nicht die einzige Firma in Österreich, die diesbezüglich eine Zulassung der FMA hat. Weiters dabei:

  • Atira
  • B & Gr GmbH
  • bitbuy
  • Bitpanda
  • black:crypto
  • BTM Service
  • business4life
  • Chaintoro
  • Coinfinity
  • Crypto Management GmbH
  • Dos Coinway
  • EASYBITINVEST
  • Einzelunternehmerin Diana Duschek
  • Euwax
  • FBB GmbH
  • Freefall ATM
  • HBDIG Technologies GmbH
  • Kurant
  • Salamantex
  • TMIA GmbH
  • Xtrader24 GmbH
  • 21bit e.U.

Riddle & Code: Wie eine Wiener Firma zum Big Player im Token-Business wurde

Tokenisierung der Industrie

Durch die Zulassung in Österreich will das Unternehmen die Tokenisierung von industriellen Dienstleistungen vorantreiben. „Durch die erfolgreiche Registrierung kann das Unternehmen nunmehr sowohl einen wesentlichen Teil der gängigen Payment- als auch Utility-Token verwahren“, heißt es in einer Aussendung. Die Einsatzgebiete sind mannigfaltig, schließlich wird die Technologie des Unternehmens bei der Schweizer Privatbank Falcon genauso eingesetzt wie beim niederländischen Investment-Fonds Coinstone Capital oder bei einer Hardware-Wallet in Autos von Daimler.

Wenn in Zukunft automatisiert Dienstleistungen von Robotern, autonom fahrenden Autos oder Flugtaxis mit Hilfe von virtuellen Währungen bezahlt wird, dann braucht es auch Lösungen, um die Token im Internet of Things zu übermitteln und zu verwahren. Riidle & Code produziert dabei nicht nur Software, sondern etwa auch Smart Tags, die an Maschinen befestigt werden und der jeweiligen Maschine sozusagen eine digitale Identität verpassen, die auf einer Blockchain eingeschrieben wird. Bei der Tokenisierung unterschiedlicher Industriebereiche könnte das alles in Zukunft eine große Rolle spielen.

Riddle & Code: Holländischer Blockchain-Fonds setzt auf Wiener Startup

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