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Payment Festival: Banken, FinTechs und Handel sollen in Europa besser zusammenarbeiten

Digital payments are a leading segment © jonas leupe, unsplash
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Banken stellen gemäß einer EU-Vorgabe die Daten ihrer Kunden auf deren Wunsch anderen Unternehmen über Schnittstellen zur Verfügung. Das klingt simpel, die „Payment Service Directive 2“, kurz PSD2, geht in der Branche dennoch um wie ein Schreckgespenst. „Hätten sich alle Stakeholder gut darauf vorbereitet und zusammen an Lösungen gearbeitet, könnten wir die Chancen der PSD2 in Europa viel besser nutzen“, meint Martin Sprengseis, der mobile-pocket/bluesource gegründet hat. Die Schnittstellen können und werden genutzt, um neuartige Services möglich zu machen – eine Chance, die bisher vor allem kleinere FinTech-Startups ergreifen.

Österreich bei Payment im Mittelfeld

Obwohl Payment für so viele Unternehmen ein zentraler Markt ist, gelingt die branchenübergreifende Zusammenarbeit in Österreich bisher viel zu schlecht. Das ist mit ein Grund, warum Banken, Handel, Regulatoren und Startups das Land im Payment-Bereich im Mittelfeld sehen. Die aktuelle Umfrage von Kraftkinz zeigt außerdem, dass die Zahl jener, die Österreich sogar als Schlusslicht sehen, am stärksten gewachsen ist (von 16,4 Prozent im Vorjahr auf 25 Prozent 2019).

Payment Festival im Semper Depot

Um das zu ändern, will Sprengseis gemeinsam mit Gerald Gruber (Ex Mastercard Österreich, jetzt bei dem niederländischen FinTech bunq) und Max Jürschik (Agentur Kill the Dragon), eine Payment-Community in Österreich zusammenbringen, die branchenübergreifend zusammenarbeitet. Mit dem „Payment Festival“ soll diese Community auch ein Zuhause bekommen. Das Event wird heuer am 25. und 26.11. im Semper Depot erstmals stattfinden und soll FinTechs, Banken, Handel und Kunden an einen Tisch bringen. „Ziel des Festivals ist es, das Thema Payment in Europa wieder ganz nach oben zu bringen“, sagt Sprengseis.

Sesselkreis statt Frontalvortrag

Neben Panels zu unterschiedlichen Themen hat das Team auch ein Diskussionsformat entwickelt, das Gäste stärker einbinden soll, um die Bildung der „Peer Group“ zu fördern. Die Panel-Speaker sitzen in einem Sesselkreis und ein Sessel bleibt frei für andere Teilnehmer. Panels und Diskussionen drehen sich um drei zentrale Themen, die die Branche bewegen: Regulatorien, wie können unterschiedliche Player zusammenarbeiten und wie können Banken und Handel im Speziellen zusammenarbeiten.

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