Risikokapital

Österreichische Startups haben Chance auf Pitch vor Londoner Investoren

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Umgerechnet rund 1,7 Milliarden Euro Risikokapital flossen laut KPMG alleine im vergangenen Quartal in der britischen Hauptstadt London. 244 Deals in drei Monaten. Damit ist London Europas Venture-Capital-Capital und gerade wenn es um Anschlussfinanzierungen geht, auch für österreichische Startups ein heißes Pflaster.

„Die unternehmerische und akademische Auseinandersetzung mit vielen Investmentthemen ist in London schon mit Rücksicht auf die Größe der Stadt und ihre globale Bedeutung als Finanzplatz und als Unternehmensstandort um vieles tiefer und um vieles dichter als anderswo und davon profitieren auch österreichische Unternehmen“, ist Christian Kesberg überzeugt. Er ist Österreichs Wirtschaftsdelegierter in London und wird ein Auge darauf haben, wenn Ende November acht österreichische Startups im Aussenwirtschafts-Center der WKÖ in London vor britischen und internationalen Investoren pitchen.

FinTech, MedTech, Biotech mit Expansionsdrang

Die Veranstaltung wird von der Außenwirtschaft gemeinsam mit dem aws und der Jungen Wirtschaft organisiert und richtet sich an Startups in der Wachstumsphase. Bewerber sollten bereits eine erste Seed-Finanzierung hinter sich haben und ein funktionierende Geschäftsmodell entwickelt haben. Es geht um Firmen, die gerade den Sprung auf internationale Märkte vorhaben und dafür frisches Kapital suchen. Den Schwerpunkt setzt die Außenwirtschaft auf MedTech, Biotech, FinTech und SaaS.

Keine Scheu vor einer Umgründung

In London erwarten die Startups vier Tage Workshops, Trainings und Vorträge bevor gepitcht wird. Britische Experten helfen bei Themen wie Growth Hacking, Branding und bereiten auf Finanz- und Steuerrechtliche Themen in Großbritannien vor. Die Workshops decken auch Themen wie „Doing Business in UK“, Networking und Business Culture ab. „Im Zuge von Experten-Workshops werden länderspezifische Besonderheiten erarbeitet, die für internationales Business unerlässlich sind“, erklärt Renate Schnutt, Projektleiterin und Startup-Expertin des Außenwirtschafts-Center London. Der Hintergrund: Die Jungunternehmen sollten „eine grundsätzliche Bereitschaft zu einer unter Umständen notwendigen Umgründung und Umstrukturierung im Zuge der Internationalisierung“ haben, meint Esther Maca, die stellvertretende Wirtschaftsdelegierte.

Bewerben bis 15. August

Bis 15. August können sich Startups mit ihrem Pitchdeck, einem Smartphone-Video und einem Company Profile für die Veranstaltung „Masterclass & Investors Pitching“ in London bewerben. Am 27. September findet eine Vorentscheidung unter zwölf Startups statt, die in der Britischen Botschaft in Wien pitchen. Aus ihnen wählt eine Fachjury acht Finalisten aus, die vom 25. bis 28. November an der Veranstaltung in London teilnehmen.

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