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Nomi Vienna: Wie eine Wiener Designerin die Glücksflöhe aus den 1980ern wiederbelebt

Tamara Lux bei 2 Minuten 2 Millionen. © Gerry Frank
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Glück muss man haben – oder es sich zulegen. Für Menschen, die daran glauben, gibt es seit den 1970ern eine hübsche Tradition. Kleine Holzpüppchen, also kleine Schmuckanhänger, wurden bereits vor vielen Jahren als Glückssymbole getragen, gesammelt oder verschenkt.

Eine Wiener Designerin, Tamara Lux, hat diese Tradition vor einigen Jahren wieder aufleben lassen. Sie fertigt bis dato im Alleingang wertige Glücksflöhe, die sie in ihrem Online-Shop bzw. auf Märkten unter der Marke Nomi (mit einem Herz als „o“) wie dem Designmarkt Edelstoff an die geneigte Kundschaft verkauft.

Gefertigt aus Chirurgenstahl

„Wir haben die Glücksbringer aus den 1980ern wiederbelebt und inszenieren sie als filigranes Schmuckstück“, sagt Lux zu Trending Topics. Die kleinen Schmuckstücke werden von Lux persönlich gefertigt und dabei aus Chirurgenstahl hergestellt – „damit sie auch von Allergikern und Kindern getragen werden können“, so die Designerin. Mit Vergoldungen und Swarovski-Steinen verziert, kosten die kleinen Glücksbringer zwischen 29 und 69 Euro.

„Das Feedback war sehr gut, die Leute freuen sich, dass wir die wieder machen“, sagt Lux. Sie selbst hat in den vergangenen Jahren ziemlich viele Glücksflöhe gefertigt. „Die Endproduktion mache ich selbst und alleine. Ich habe die letzten Jahre mehrere tausend Stück gemacht“, sagt die Wiener Designerin.

© Craig Dillon
© Craig Dillon

Auch Männer sollen angesprochen werden

Vor allem bei Menschen die die Glücksflöhe von früher kennen und positive Emotionen mit ihnen verbinden, kommen die Designerstücke gut an. „Aber es sind mittlerweile auch jüngere Mädels, die das schön finden“, sagt Lux. Die vorwiegend weibliche Kundschaft will sie künftig erweitern. „Es wird bald Flöhe geben, die auch Herren ansprechen können.“

Lux hat ihr Geschäft vor drei Jahren begonnen und ist derzeit eine „One-Woman-Show“, wie sie sagt. Die meisten Glücksflöhe entstehen in den Abendstunden, den unter tags hat die Wienerin eine andere große Aufgabe: „Ich bin hauptberuflich Mama.“

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