Corona-Krise

Linzer Startup-Schmiede Netural bringt Scan-Station für 3G-Regel in der Arbeit

Visidoor von Netural. © Netural
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Seit kurzem sind Gründer:innen, Manager:innen, Firmenchef:innen und Co angehalten, die Einhaltung der 3G-Regel am Arbeitsplatz zu kontrollieren. Theoretisch kann es teuer kommen, wenn nicht kontrolliert wird: Bei Verstößen drohen Strafen laut dem COVID-Maßnahmengesetz für Arbeitnehmer Verwaltungsstrafen bis zu 500 Euro, für Arbeitgeber bis zu 3.600 Euro. Aber nun gibt es bereits erste Lösungen, die digital bei der 3G-Regelkontrolle helfen.

Denn die Linzer Startup-Schmiede Netural stellt jetzt mit Visidoor eine automatisierte Lösung für 2,5G-Zutrittskontrollen vor. Das System funktioniert folgendermaßen: Es wird etwa auf  einem Tablet-Computer im Eingangsbereich installiert und kann dann per Scan den Grünen Pass oder andere offizielle QR-Codes, die über Impf- oder Teststatus informieren, validieren. Bei Bedarf lässt es sich auch mit weiteren Funktionen wie einem Körpertemperatur-Scan, CRM-Systemen wie SAP oder QR-Codes als Eintrittstickets verknüpfen und kann sogar vorhandene Schleusen oder Sperren steuern.

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Kosten abhängig von Zahl der Scans

Die Kosten sind abhängig von den Scans pro Monat und der Anzahl der Scan-Stationen. Für 10 Mitarbeiter und eine Scan-Station muss man etwa 500 Euro pro Jahr (ohne Hardware) rechnen. Der Administrator bekommt auch ein Dashboard, wo man sieht, wer und wie viele Leute eingecheckt sind. Die Daten können auch zum Contact Tracing verwendet werden – dazu müssen die Personen, die scannen, aber eine Einverständniserklärung abgeben. Generell ist die Länge der Speicherung der Daten flexibel festlegbar.

Bei Netural handelt es sich um das Unternehmen von Gründer Albert Ortig, das sich in den letzten Jahren zu einem Fließband für Spin-offs entwickelt hat. Das hauseigene Spin-off Roomle wird für viele Millionen vom deutschen Holzverarbeitungskonzern Homag Group AG zugekauft, mit Storyblok gibt es ein weiteres, erfolgreiches Startup im CMS-Bereich. Weitere Spin-offs bzw. Beteiligungen sind BlockHealth (mit der Gesundheitsdaten-App Vivellio) oder Social Hearts (Social Media Marketing).

 

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