Unicorn-Founder

N26-Gründer Stalf und Tayenthal zählen jetzt zu den 100 reichsten Österreichern

Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf im Berliner Number26-Büro. © Jakob Steinschaden
Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf im Berliner Number26-Büro. © Jakob Steinschaden

290 Millionen Euro. So viel sollen die Firmenanteile der beiden N26-Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal jeweils wert sein. Die beiden Österreicher haben vor rund sechs Jahren in Deutschland das FinTech Papayer gegründet, aus dem nach einem Pivot die Challenger-Bank N26 wurde. Das Finanzinstitut mit deutscher Banklizenz ist eines der erfolgreichsten FinTechs Europas und seit vergangenem Jahr ein Unicorn, also ein Jungunternehmen mit Milliardenbewertung. Mit 2,3 Milliarden Euro wird N26 bewertet. Stalf und Tayenthal gehören damit laut trend zu den 100 reichsten Österreichern und Österreicherinnen, die gemeinsam über ein geschätztes Vermögen von 175 Milliarden Euro verfügen.

+++ Challenger-Bank N26 holt sich 260 Mio. Euro und ist jetzt ein Unicorn  +++

Trotz hoher Investments noch rund 25 Prozent

12,5 Prozent gehören den beiden Gründern jeweils noch an N26. Laut Gründerszene.de hält außerdem die N26 GmbH 1,6 Prozent an sich selbst – theoretisch hätten Stalf und Tayenthal damit noch die Sperrminorität, können also Hauptversammlungsbeschlüsse verhindern. Der Rest entfällt auf Mitarbeiter und Investoren, wobei auffällt, dass die Großinvestoren, die für die hohe Bewertung verantwortlich sind, relativ geringe Anteile haben, weil sie spät eingestiegen sind. Der US-VC Insight Ventures hält rund 4,4 Prozent und hat gemeinsam mit anderen Investoren in der Series D heuer rund 260 Millionen Euro in N26 investiert. Allianz und Tencent, die bereits 2018 in der Series C gemeinsam mit anderen rund 160 Millionen Dollar locker gemacht haben, gehören jeweils rund 5,6 Prozent.

Reicher als Hermann Hauser

In dem Ranking der 100 reichsten Österreicher belegen die N26-Gründer die Plätze 87 und 88 und liegen damit sogar vor Startup-Investor und Unternehmer Hermann Hauser, der mit dem I.E.C.T in Tirol einen Startup-Hub betreibt und über die britische Beteiligungsgesellschaft Amadeus Capital in Startups investiert. Hauser belegt Rang 97 und verfügt damit laut trend-Schätzung über ein Vermögen zwischen 150 und 290 Millionen Euro. In dem Ranking finden sich mit René Benko, Hans-Peter Haselsteiner oder Hannes Androsch noch weitere Unternehmer, die in Startups investiert sind.

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