2 Minuten 2 Millionen

Luke Roberts: Eine smarte Leuchte aus Wien – um 700 Euro

Die Smart-Home-Lampe von Luke Roberts. © Luke Roberts
Die Smart-Home-Lampe von Luke Roberts. © Luke Roberts
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Als Robert Kopka und Lukas Pilat ihr Startup, das sie entsprechend ihren Vornamen Luke Roberts GmbH nannten, 2014 an den Start gingen, steckte das Thema Smart Home noch in den Kinderschuhen. Google hatte gerade den Thermostat- und Rauchmelderhersteller Nest Labs für 3,2 Milliarden Dollar gekauft, Amazon zeigte seine ersten Smart Speaker her, und Philips hatte seine vernetzten Hue-Lampen erst zwei Jahre am Markt.

Kopka und Pilat arbeiten seither emsig daran, ihre zuerst „Fluxo“ getaufte, intelligente Deckenleuchte zu entwickeln. 2015 sammelten die beiden Wiener via Kickstarter und Indiegogo etwas mehr als 550.000 Euro, um die ersten Lampen, die man per Smartphone-App steuern kann, produzieren zu lassen. Bis zum großen Marktstart dauerte es dann bis 2018. „Wir liefern unsere ersten Leuchten aus“, freute sich Robert Kopka im Mai vergangenen Jahres (Trending Topics berichtete). Rund 1.400 Unterstützer der Crowd-Kampagne wurden im Juli 2018 zuerst beliefert.

Das Model F der Licht-Branche

Mittlerweile kann man sich die intelligente Lampe der Wiener Gründer regulär im Online-Shop bestellen. Rund 700 Euro muss man springen lassen, wenn man sich das Designer-Objekt mit passender App zur Steuerung an die Zimmerdecke hängen will. Der neue Name „Model F“ steht für den alten Namen „Fluxo“ – und zeigt, in welche Richtung es gehen wird. Denn zusätzlich zum „Model F“ sind noch eine Hängeleuchte und eine Stehlampe geplant – die könnten die beiden Gründer nach dem Tesla-Schema dann ebenfalls mit Buchstaben hinter dem „Model“ benennen.

Die Luke Roberts-Gründer Robert Kopka und Lukas Pilat. © Luke Roberts.
Die Luke Roberts-Gründer Robert Kopka und
Lukas Pilat. © Luke Roberts.

Doch zurück in die Gegenwart: Wer sich das „Model F“ leistet, kann durch eine Lichtlenk-Technik Bereiche im Raum unterschiedlich hell ausleuchten. Auch Farbspiele sind möglich, um Lichtstimmungen zu erzeugen. Mittels App, die per Bluetooth mit der Lampe kommuniziert, kann man sich Farben aussuchen und Muster aufs Display zeichnen – die Lampe reagiert entsprechend er Malbewegungen. Zusätzlich soll ein integrierter Lichtassistent mit Sensoren und künstlicher Intelligenz automatisch die beste Lichteinstellung beim Einschalten auswählen.

Anschluss an Siri, Alexa und Google Home

Um an bestehende Smart-Home-Ökosysteme anzudocken, hat Luke Roberts auch einen Amazon Alexa Skill entwickelt und will demnächst auch die Integration in Google Home anbieten. Seit Ende 2018 gibt es auch die Möglichkeit, Siri-Kurzbefehle einzurichten und das Licht mittels Sprachsteuerung zu kontrollieren. Bei „2 Minuten 2 Millionen“ gehen die beiden Gründer nun auf die Jagd nach neuen Investoren.

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