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Krypto News: Ripple überholt Ethereum, Cardano rückt auf Platz 5, Buterin droht mit Rückzug

Ripple. © Jakob Steinschaden
Ripple. © Jakob Steinschaden
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Ripple jetzt zweitgrößte Kryptowährung

Die Berg- und Talfahrt der letzten Woche hat an der Spitze der Krypto-Charts einiges verändert: Ripple (XRP) ist laut CoinMarketCap jetzt die zweitgrößte Kryptowährung hinter Bitcoin mit einer Marktkapitalisierung von knapp 80 Mrd. Dollar. Damit hat Ripple die bisherige Nummer zwei, Ethereum (Marktkapitalisierung: ca. 70 Mrd. Dollar) überholt. Der gehandelte Wert von Ripple hat sich in nur einem Monat um rund 1.000 Prozent erhöht.

Einer der Gründe für das Wachstum: Einige südkoreanische und japanische Banken haben angekündigt, das System des Startups aus San Francisco für den späteren Einsatz testen zu wollen. Beide Länder zählen zu den wichtigsten Märkten für Kryptowährungen. Bei Ripple handelt es sich um eine Kryptowährung, die Banken und andere Institutionen für Transaktionen einsetzen können sollen und schneller sein soll als Bitcoin oder Ethereum. Das Startup selbst hält noch 61 Prozent der insgesamt 100 Milliarden XRP. Die Firma hat unter anderem Partnerschaften mit American Express oder Santander.

Cardano klettert auf Platz 5

Neben Ripple ebenfalls einer der Aufsteiger der letzten Wochen ist die Kryptowährung ADA, hinter der das Cardano-Projekt rund um Charles Hoskinson. Der ehemalige Ethereum-Mitbegründer will mit Cardano die dritte Stufe von virtuellem Geld nach Bitcoin und Ethereum einläuten. Cardano hat mittlerweile andere Größen der Kryptowelt wie Litecoin, IOTA oder Dash hinter sich gelassen. Eines der Grundprinzipien: Die Macher, ein Konsortium aus der Firma Input Output Hongkong (IOHK), der Cardano Foundation in der Schweiz und der japanischen Firma Emurgo, wollen ein System schaffen, dass kompatibel mit Gesetzen ist und so nicht Gefahr läuft, von strikteren Regulierungen erstickt zu werden.

Indien: Finanzministerium hält Kryptos für „Ponzi Schemes“

In einem Statement hat sich das indische Finanzministerium zum Thema virtuelle Währungen geäußert. Diese seien wie Ponzi-Schemes, hätten keinen Wert und ihr Preis sei ausschließlich Resultat von Spekulation. Das Ministerium wiederholt dabei seine Warnung, dass virtuelle Währungen rechtlich im Graubereich wären und keinen regulatorischen Schutz hätten. In der jüngeren Vergangenheit wurden auch Überlegungen bekannt, dass Indien eine eigene Kryptowährung herausgeben könnte. Solche Pläne gibt es etwa auch in Venezuela, Estland oder Russland.

Ethereum-Gründer droht mit Rückzug

Vitalik Buterin, der mittlerweile sehr prominente Gründer von Ethereum, hat sich auf Twitter ziemlich kritisch zu den rasanten Entwicklungen rund um Kryptowährungen geäußert. Es ginge nicht darum, digitale Werte anzuhäufen, sondern etwas wirklich Bedeutsames für die Gesellschaft zu erreichen. Ihm stößt der Run auf das Traden mit Bitcoin, Ethereum und Co offenbar sauer auf. „If all that we accomplish is lambo memes and immature puns about „sharting“, then I WILL leave. Though I still have a lot of hope that the community can steer in the right direction“, droht er der Community.

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