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Klarna übernimmt Social-Commerce-Startup Hero

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Bei Klarna geht es schon lange nicht mehr um Ratenzahlungen in Online-Shops, sondern um das digitale Einkaufserlebnis drumherum. Nun stärkt sich das schwedische Unicorn, eines der wertvollsten Scale-ups Europas, mit einem Zukauf im Social-Shopping-Bereich. Für kolportierte etwa 160 Millionen Dollar geht das 2015 gegründete Startup Hero an die Schweden. Hero hat sich darauf spezialisiert, Shop-Betreiber mit Video-Tools zu versorgen, damit sie online Verkaufs-Shows abhalten oder mit Kunden direkt kommunizieren können.

Künftig sollen die etwa 100 Mitarbeiter von Hero, die in London und New York arbeiten, für Klarna tätig sein. Einige Marken und Händler wie Nike oder JD Sports nutzen bereits beide Services, künftig sollen noch viel mehr der etwa 250.000 Händler die Klarna-Tochter verwenden können. Das schwedische Fintech mit Banklizenz sieht sich mittlerweile als Wachstumspartner für seine Händler und will ihnen nun die Möglichkeit geben, ihre Verkäufer per Messaging, Video-Chat und Social Media mit den Online-Shopper zu verknüpfen.

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Indirekt hat Klarna natürlich etwas davon, wenn mehr Nutzer online einkaufen, weil sich das Unternehmen als Payment-Dienstleister in den Bezahlprozess schalten kann. Das „Buy Now Pay Later“-Geschäft, bei dem Schnellkredite an Konsumenten vergeben werden, ist Konsumentenschützern aber mittlerweile auch ein Dorn im Auge. In Österreich klagte die Arbeiterkammer gegen Klarna, in Schweden ermitteln Behörden wegen einer möglichen Verletzung des Bankgeheimnisses.

Hero ist nach Shoptail und Toplooks die nächste Übernahme im Shopping-Bereich. Das nötige Cash dazu hat die Firma rund um CEO Sebastian Siemiatkowski – schließlich hat Klarna alleine im Jahr 2021 in zwei Finanzierungsrunden deutlich mehr als eine Milliarde Euro Investment aufgenommen. Wachstum durch Übernahmen ist generell tief in der Firmengeschichte verankert. 2014 übernahm Klarna die Sofort GmbH, im Jahr 2017 erfolgte dann die Akquisition der Billpay GmbH.

Klarna: Schwedische Finanzaufsicht ermittelt wegen IT-Fehler

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