Risikokapital

JobRocker: Wiener Headhunting-Startup erhält Millioneninvestment für die Expansion nach Deutschland

Günther Strenn (CEO), Martin Pauer (CDO), Gregor Weihs (COO) und Klaus Furtmüller (CTO) von JobRocker. © JobRocker
Günther Strenn (CEO), Martin Pauer (CDO), Gregor Weihs (COO) und Klaus Furtmüller (CTO) von JobRocker. © JobRocker

Wien als Zentrum für Recruiting-Startups? Erst gestern wurde der Start des HR Tech Hub Vienna bekannt gegeben, dem sich sechs österreichische Jungfirmen im HR-Bereich angeschlossen haben, um gemeinsam Standards zu schaffen und auf Jagd nach Kunden zu gehen.

Das Wiener Startup JobRocker rund um Günther Strenn ist noch nicht bei dem Hub dabei, war aber in den letzten Wochen und Monaten wohl anderweitig beschäftigt. Wie heute offiziell bekannt wurde, hat die Headhunting-Plattform ein Millioneninvestment erhalten. Lead Investor ist Surplus Invest aus München, die unter anderem bei Ryte, Quantilope oder Styla investiert sind. Mit dem Geld soll unter anderm eine große Marketing-Kampagne in Österreich und Deutschland umgesetzt werden, zusätzlich zu einem neuen Büro in Wien sollen Standorte in München, Frankfurt und Berlin dazukommen.

Sechsstellige Umsätze pro Monat

JobRocker hält eigenen Angaben zufolge bei rund 30.000 Profilen, die sich Jobsuchende auf der Plattform angelegt haben. Rund 300 Unternehmen, darunter Martguru, Onloom, Mobfox, Apilayer und Wikifolio oder Großunternehmen wie Mediacom, Regus, Metro, Raiffeisen oder Iglo sollen die Tools bereits verwendet haben. Laut Strenn macht die Firma derzeit sechsstellige Umsätze pro Monat.

Das Grundprinzip von JobRocker ist, Unternehmen und Job-Kandidaten zusammenbringen, ohne dass die Jobs öffentlich ausgeschrieben sein müssen. So soll der versteckte Stellenmarkt abgedeckt werden können. Als Nutzer kann man sich mit einem Lebenslauf auf der Plattform einbringen und bekommt dann laufend Stellenangebote, die zum eigenen Profil passen.

Dabei spielt nicht nur Technologie eine Rolle, sondern auch menschliche Arbeitskraft. Wer sich für einen Job interessiert, wird von einem Mitarbeiter des Startups kontaktiert. Erst dann werden die Bewerbungsunterlagen an das jeweilige Unternehmen weiter gegeben. Zahlende Kunden sind die Unternehmen, die eine Stelle besetzen wollen – sie bezahlen je nach zu besetzender Position zwischen 5.000 und 15.000 Euro.

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