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iTranslate: Grazer Startup bringt mit „Converse“ neue Dolmetscher-App für iPhones

Die Converse-App von iTranslate gibt es vorerst nur für iPhones. © iTranslate/Montage Trending Topics
Die Converse-App von iTranslate gibt es vorerst nur für iPhones. © iTranslate/Montage Trending Topics

Nein, die Grazer App-Schmiede iTranslate der Gründer Alexander Marktl, Gunther Marktl, Richard Marktl und Andreas Dolinsek hat keine Partnerschaft mit einer Schuh-Marke geschlossen, sondern eine neue App gebastelt: Diese heißt Converse und ist exklusiv für iPhone erhältlich. Ihr Zweck: Mit ihrer Hilfe soll man einfach eine Konversation zwischen zwei Menschen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, übersetzen können.

Die App nimmt einen Satz auf, übersetzt ihn in die gewünschte Sprache und liest die Übersetzung per Sprachausgabe und Lautsprecher des iPhones vor. Dann kann der zweite Gesprächspartner in seiner Sprache antworten, und die App übersetzt zurück in die erste Sprache. Damit die Übersetzung auch in lauten Umgebungen funktioniert, haben sich die Macher einen simplen Trick einfallen lassen: Um den digitalen Dolmetscher zu starten, dreht man das iPhone mit den Lautsprechern an der Unterkante nach oben Richtung Mund, damit die Mikrofone das Gesprochene möglichst deutlich aufnehmen können.

Alexander Marktl und Andreas Dolinsek von iTranslate. © iTranslate
Alexander Marktl und Andreas Dolinsek von iTranslate. © iTranslate

Die Pro-Version kostet

Wer die App in der Vollversion (unbegrenzte Übersetzungen, keine Werbung, Transkripte der Konversationen, Zugang zu allen anderen kostenpflichtigen Pro-Apps von iTranslate) nutzen möchte, bezahlt 5 Euro pro Monat bzw. 40 Euro für das Jahresabo. Derzeit kann Converse zwischen 38 Sprachen hin- und her übersetzen.

Was man noch wissen sollte: Für Reisen in fremdsprachige Länder hört sich die App toll an. Allerdings braucht man unterwegs eine Internetverbindung. Nur wer einen kostenpflichtigen iTranslate-Pro-Account hat, kann sich Sprachpakete für die Offline-Nutzung am Smartphone installieren.

Die Firma iTranslate steht nach wie vor im Besitz der vier Gründer. Kürzlich ist sie eine Partnerschaft mit Kopfhörer-Hersteller Bragi eingegangen, um einen übersetzenden Ohrstöpsel auf den Markt zu bringen (Trending Topics berichtete). Eigenen Angaben zufolge hält iTranslate bei 60 Millionen Downloads und rund sechs Millionen monatlich aktiven Nutzern.

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