Apple: So schlägt sich das iPhone X gegen die derzeit besten Android-Konkurrenten

Was bekommt der geneigte Konsument für 1.149 respektive 1.319 Euro von Apple? Eh klar, das iPhone X. Mit diesem Preis hat Apple für ordentlich Aufregung gesorgt, platziert man so immerhin das teuerste Smartphone seiner Klasse im Weihnachtsgeschäft und lässt sich teurer bezahlen als die Konkurrenten. Selbst Samsungs Flaggschiff „Galaxy Note 8“ ist da um 150 Euro günstiger.

Im direkten Vergleich der Spezifikationen sticht das iPhone X eigentlich nur in einigen Punkten heraus. Es gibt Smartphones mit höherer Auflösung, mehr Megapixel in den Kameras und größerem Akku. Aber es gibt eben auch nur ein Smartphone, das mit iOS und dem daran angeschlossenen App-Ökosystem daherkommt, und es gibt auch nur ein Gerät, dass das komplette Gesicht seines Besitzers (mehr dazu hier) zur Identifizierung scannt.

Auch der Prozessor, den sonst kein Rivale an Bord hat (Konkurrenten verbauen derzeit gerne Qualcomms „Snapdragon 835), läuft dem Mitbewerb davon: Laut Geekbench-Test ist der Chip nicht nur schneller als die Chips der Smartphone-Konkurrenten, sondern schlägt gar iPad pro oder MacBook Air.

Ist das iPhone X seinen Preis wert?

Ob man nun wirklich mindestens 1.149 Euro für das iPhone X hinlegen sollte, muss natürlich jeder für sich entscheiden – immerhin spielen neben den trockenen Zahlen auch Image, Markenwert und „Lock-in“-Effekte ins Ökosystem eine Rolle. Wer aber nicht dringend einen Gesichts-Scanner mit Apple-Logo braucht, der findet sehr gute Android-Smartphones am Markt, die weniger als die Hälfte kosten: