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HTC: Angeschlagener Smartphone-Macher sucht sein Heil bei Blockchain – und CryptoKitties

CryptoKitties kommen auf Android-Handys. © HTC
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Beim taiwanesischen Hightech-Konzern HTC laufen die Geschäfte schon seit einiger Zeit nicht mehr rund. Im September hat sich der Internet-Riese Google um 1,1 Milliarden Dollar wesentliche Teile der Smartphone-Sparte von HTC (inklusive Entwicklern und Patenten) zugekauft. Mit den Resten versucht die Firma nun ein neues Kapital in der Firmengeschichte aufzuschlagen – und zwar mit Hilfe von Blockchain und dezentralen Apps.

Im dritten Quartal 2018 soll dazu das neue Smartphone Exodus auf den Markt kommen. Dieses soll Datensicherheit und die dezentrale Speicherung von Nutzerdaten groß schreiben. Jedes der Exodus-Geräte soll in einem dezentralen Netzwerk einen Knotenpunkt (Node) darstellen. Der User soll das Gerät darüber hinaus als Cold wallet für Krypto-Assets verwenden können und persönliche Daten drauf speichern, anstatt sie bei Cloud-Diensten abzulegen.

Digitale Katzen am Handy züchten

Soweit, so bekannt. Damit die Nutzer aber auch Spaß mit der sperrigen Materie der dezentralen Blockchain-Konzepte haben, hat HTC nun angekündigt, das auf der Ethereum-Blockchain basierende Game CryptoKitties auf seine Smartphones bringen zu wollen. Die digitalen, einzigartigen Kätzchen-Bilder soll man direkt auf HTC-Smartphones erstellen und handeln können. Auch am aktuellen Flaggschiff-Smartphone HTC U12+ sowie auf weiteren Handys soll das funktionieren.

Ob der Plan von HTC aufgeht, mit Blockchain-Smartphones und dApps reüssieren zu können, bleibt abzuwarten. In der Nische von Blockchain-Handys haben es sich auch andere, größere Player gemützlich gemacht. Der chinesische Handy-Riese Huawei etwa will gemeinsam mit Sirin Labs im Laufe der kommenden Monate ein eigenes Blockchain-Smartphone liefern. Sirin Labs hat selbst ein Blockchain-Handy namens Finney in Arbeit, zudem gibt es weitere Startups, die ähnliche Geräte verkaufen (Trending Topics berichtete).

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