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halloSophia: Linzer Startup mit Firmenberater-Marktplatz holt erstes Investment

Team von Finothek: Investition für halloSophia © Alois Endl
Team von Finothek: Investition für halloSophia © Alois Endl
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Mit dem Konzept einer digitalen Beratungsplattform für Unternehmen wartete das Linzer Startup Finothek bei dem EU-weiten Matchathon #EUvsVirus auf (Trending Topics berichtete). Das „Digital Business Health Center“ halloSophia (so heißt das digitale Produkt von Finothek) fiel als eines von 100 Projekten in die Auswahl für neue Partnerschaften. Jetzt konnte das Jungunternehmen eine erste, kleine Finanzierung im mittleren fünfstelligen Bereich von der Wiener Investitionsgesellschaft A&S Beteiligung einsammeln.

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Automatische Terminvorschläge auf halloSophia

„Besonders in der Pandemie brauchen kleine und mittelständische Unternehmen guten Rat. halloSophia bietet ihnen ein bestehendes Expertennetzwerk, auf der sie Beratungsleistungen einfach, schnell und kostengünstig buchen können“, sagt A&S-Mitgründerin Silke Greiner. Finothek hofft darauf, dass die Investition zu weiteren Geldanlagen von anderen Business-Angels und Investoren führt.

Auf halloSophia können Unternehmer weltweit anhand von Themen angeben, nach welcher Expertise sie suchen. Sie finden dann bestimmte Berater und erhalten automatisch Vorschläge für mögliche Termine, die dann in eigenen digitalen Meeting-Räumen der Plattform stattfinden. Laut Finothek-Mitgründer Markus Waghubinger haben auf halloSophia seit dem Start im vergangenen Jahr etwa 400 individuelle Beratungen stattgefunden. Ungefähr 140 Experten aus Österreich, Deutschland und Großbritannien finden sich schon in dem Netzwerk.

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Bald kostenpflichtige Mini-Workshops

„Der große Unterschied zu Videokonferenz-Apps wie Zoom ist, dass die Daten bei der österreichischen Software bleiben und dadurch geschützt sind. Auf unserem verschlüsselten Server ist sogar der sichere Austausch von Dokumenten möglich. Außerdem findet jeder Bereich des Beratungsprozesses in einem Guss statt. Alle Experten haben außerdem einen individuellen, personalisierten Beratungsraum“, so Waghubinger.

Mit dem neuen Kapital will Finothek vor allem die Kundenerfahrung auf halloSophia optimieren. Bislang kommen laut Wagubinger Kundenanfragen vor allem aus Österreich, aber teilweise auch aus allen möglichen Teilen der Welt wie Portugal oder Sambia. Noch ist die Beratung gratis, jedoch sollen mit einem neuen Update auch kostenpflichtige Mini-Workshops kommen. „Für Berater wird sich die jetzige Registrierung längerfristig auszahlen. Viele konnten wir außerdem davon überzeugen, dass Unternehmen in dieser Krise unbedingt individuelle Beratung brauchen“, erklärt Waghubinger.

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