EY Startup Barometer

Österreichische Startups holten sich heuer bereits 103 Millionen Euro Risikokapital

Das Team von TourRadar © TourRadar
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Das Beratungsunternehmen EY hat wieder die Investments in europäische Startups analysiert und für das erste Halbjahr 2018 neue Zahlen vorgelegt. Demnach haben Investoren in Europa insgesamt 10,2 Milliarden Euro ausgegeben, um 27 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 103 Millionen Euro davon flossen nach Österreich.

Das ist in Österreich mehr als doppelt so viel Kapital wie im ersten Halbjahr 2017 (46 Millionen Euro), was hauptsächlich dem größten Deal zu verschulden ist. Das Wiener Reise-Startup TourRadar stemmt mit umgerechnet rund 41 Millionen Euro den Löwenanteil der heimischen Investmentsumme. Insgesamt gab es in Österreich heuer bisher 28 Finanzierungsrunden (1.HJ 2017: 17).

Das sind die bisher größten Startup-Deals in Österreich 2018:

Großbritannien, Deutschland, Frankreich

Insgesamt landed Österreich im Länderranking des EY Startup Barometers auf Rang 13. Nach wie vor auf Platz 1 liegt Großbritannien mit einem Gesamtvolumen von 3,1 Milliarden Euro Risikokapital alleine im ersten Halbjahr. In Deutschland waren es 2,4 Milliarden Euro und Platz 3 geht an Frankreich mit 2 Milliarden Euro. Den Ton bei den Städten geben analog zum Länderranking die Hubs London (2 Mrd. Euro, 297 Runden), Berlin (1,6 Mrd. Euro, 123 Runden) und Paris (1,4 Mrd. Euro, 197 Runden) an. In Wien flossen rund 71 der 103 Millionen Euro, was der Stadt im europäischen Vergleich Platz 17 verschafft.

Die größten Investmentrunden in Europa

1.995 Finanzierungsrunden zählt EY in Europa im ersten Halbjahr. Der größte Deal wurde in Deutschland abgeschlossen und es handelt sich nicht um das 160-Millionen-Dollar-Investment (rund 138 Mio. Euro) von N26, das von zwei Österreichern in Berlin gegründet wurde. Die Gebrauchtwagen-Plattform Auto 1 erhielt stolze 460 Millionen Euro von Softbank. Auf Platz 2 der größten Deals landet die britische N26-Konkurrenz Revolut mit umgerechnet 207 Millionen Euro. Dann folgen Home24 aus Berlin mit 172 Millionen Euro und das britische FinTech Atom Bank mit umgerechnet 169 Millionen Euro.

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