E-Mobility

goUrban: Ab August kann man sich in Wien Elektroroller nach dem car2go-Prinzip ausborgen

Einer der 15 Elektroroller von goUrban. © goUrban
Einer der 15 Elektroroller von goUrban. © goUrban

Ab August gibt es ein neues E-Mobility-Angebot in Wien. Die Firma goUrban von Jonathan Gleixner, Bojan Jukic und Michael Lenz bringt für das innere Stadtgebiet eine Flotte mit Elektrorollern an den Start. Anfang August startet die Testphase mit 15 Fahrzeugen. Bis zu 45 km/h erreichen die Flitzer, die ein integriertes Navigationssystem haben. Jeder Roller hat zwei Helme in unterschiedlichen Größen, sowie Einweg-Hygienekappen im Top-Case. Bis Ende des Sommers sollen 50 E-Roller in der Stadt unterwegs sein. „Das Stadtgebiet, in dem die Roller abgestellt werden können, werden wir je nach Nutzerverhalten anpassen“, sagt Mitgründer Michael Lenz.

50 Roller bis Ende des Sommers

Erstmalig trat goUrban auf den Plan, als sie Ende vergangenen Jahres unter den sieben Gewinnern der Innovation to Company-Challenge der Wirtschaftskammer Wien waren. Für A1 wird goUrban  Das Prinzip ähnelt jenem von car2go. Die Roller können über die App geortet, gebucht und entsperrt werden. Für die Miete benötigt man einen Führerschein Klasse B, eindeutig identizifiert werden die User über eine Software, die Gesicht und Führerschein verifiziert.

Der Roller-Spaß soll 0,21 Euro pro Minute kosten und den Rahmenpreis von 20 Euro pro Tag nicht überschreiten, egal welche Distanz man damit zurücklegt. Damit liegt goUrban unter dem günstigsten Angebot von car2go, das einen smart ab 0,31 Euro pro Minute vermietet.

Rascher Ausbau geplant

Die drei unterschiedlichen Tarife „go 100“ (100 Minuten um 18 Euro), „go200“ (200 Minuten um 32 Euro) und „go500“ (500 Minuten um 70 Euro) werden Usern bei regelmäßiger Benutzung angeboten. Nach Ende der Fahrt können die User die E-Roller innerhalb des Gürtels und rund um Schönbrunn und die Donauinsel abstellen. Während der Buchung hat der Fahrer Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung.

Jeder Roller ist mit einer Ersatzbatterie ausgestattet. Nachts werden die Batterien in den Rollern per Hand getauscht und in der Zentrale wieder aufgeladen. Das ausbleibende Geschäft in den Wintermonaten sieht man bei goUrban nicht als Problem. „Im Winter werden die Geräte eingemottet. Wir haben so geringe Fixkosten. Im Winter können wir dann am Ausbau unseres Geschäftsmodells arbeiten“, sagt Michael Lenz, Co-Gründer. Lenz bestätigt, dass sich die Firma aktuell aus Eigenkapital finanziert und zur Zeit Gespräche mit aws, FFG und Investoren für eine Wachstumsfinanzierung laufen.

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