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#glaubandich Challenge: Diese Startups gehen in Niederösterreich ins Rennen

FH St. Pölten © FH St. Pölten, Foto Kraus
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Die #glaubandich Challenge geht in die nächste Runde. In Niederösterreich werden am 12. Juni zehn Startups in St. Pölten ins Rennen gehen. Die FH St. Pölten ist Austragungsort des Pitching Days. Naheliegend – immerhin stehen Startups ganz oben auf ihrer Agenda. In Zukunft sollen immer mehr Jungunternehmer nach St. Pölten gelockt werden, um eine aktive Szene zu etablieren. Die zehn Startups, die am 12. Juni an der FH St. Pölten antreten, könnten wieder einmal nicht unterschiedlicher sein: von der innovativen Lösung zur Pferdehaltung bis hin zu smarten Prothesen und Lebensmittelabverkäufen.

Der Gewinner des Pitching Days in St. Pölten bekommt einen Startplatz fürs Finale am 24.6 in Wien und wird somit mit den bisherigen Gewinnern der Bundesländer um den Titel „Startups des Jahres 2018“ kämpfen. Bisher stehen das Schmerztherapie-Startup SzeleSTIM für Wien, das Verkehrsdaten-Startup Swarm Analytics für Tirol, das Ski-Startup Original+ für Salzburg und das E-Bike Startup add-e für Kärnten im Finale.

Diese 10 Startups gehen für Niederösterreich ins Rennen

CeeMii GmbH

Die App von CeeMii soll einen frischen Zugang zu Gastro- und Lebensmittelszene sein. In der App sollen neben guten Restaurants in der Umgebung vor allem Lebensmittelhändler eine Rolle spielen. Bevor ein Lebensmittel abläuft, stellt der Anbieter es vergünstigt in die App. Menschen aus der Umgebung können es dann kaufen. Einerseits ist CeeMii also ein Marketingtool, doch viel wichtiger: Bevor Waren weggeworfen werden, sollen sie noch eine Verwendung finden. Nachhaltigkeit war einer der Grundgedanken der App-Gründer.

Goalgetter

Damit Österreich endlich einmal in die WM einziehen darf, hat das Startup Goalgetter ein Konzept entwickelt, dass das Training der Nachwuchskicker auf ein neues Level heben soll. Der Trainingsschwerpunkt liegt dabei auf Stürmern. In Training-Camps sollen die Fußballer trainiert werden, aber nicht auf die übliche Art und Weise. Vielmehr sollen schon bei diesen Camps Videoanalysen, Virtual Reality oder Augmented Reality mitwirken, um das Training zu spezialisieren und auf ein hohes Level zu bringen. Mit Ivica Vastic hat sich Gründer Josef Jansky einen Partner ins Team geholt, der seine Erfahrung ins Startup einbringen soll.

IceKing

Mit der App IceKing wird deine nächste Reise zu einem Gletscher zu einer Expedition. Einerseits bietet die App Tipps für deinen Trip: Unterkünfte, Routen, Equipmentliste. Andererseits agiert sie als soziale Plattform: Die App protokoliert deine Reise mit GPS, erstellt eine Route, und ordnet aufgenommene Fotos und Videos zu. Das kann nachher gedruckt oder auf Social Media geteilt werden. Doch viel wichtiger: Die App hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Die aufgenommenen Fotos werden für Geltscherforscher freigegeben, um die Entwicklung der Gletscher im Auge zu behalten und verfolgen zu können.

Greenbird

Die Greenbird Austria GmbH hat mit Hilfe einer „Internet of Things“-Lösung (IoT) die Digitalisierung der gewerblichen Gebäudereinigung im Produkt Cleanbird realisiert. Durch die Integration von Sensoren und komplexer Messtechnik ist es möglich, den tatsächlichen Reinigungsbedarf und die Reinigungsfrequenz digital exakt zu bestimmen und dadurch eine Reduktion der Kosten um bis zu 30 Prozent zu erreichen. Flächen werden nur dann gereinigt, wenn sie nachgewiesener Maßen verschmutzt sind bzw. verwendet wurden.

myBioma

Der Darm ist eine der anfälligsten Regionen unseres Körpers. Mehrere Billionen Mikroorganismen sind dort angesiedelt und entscheiden über Gesundheit und Erkrankungen. Kurz gesagt: Die Untersuchung des Magenbioms (die Gesamtheit der mikrobiellen Gene) ist sehr aufwendig und umfangreich. Das Startup myBioma soll in dem Bereich nun Unterstützung leisten. Mit einer Mischung aus modernster DNA-Technologie, künstlicher Intelligenz und Datenanalyse wollen myBioma dem Arzt bei einer individuellen Diagnose des Mikrobioms unterstützen. Das Testkit ist obendrein einfach übers Internet zu bestellen – ganz ohne unangenehmem Besuch im Spital.

öKlo GmbH

Das Startup öKlo hat den mobilen Plastiktoiletten auf Events, Festivals und Messen den Kampf angesagt. Mit dem öKlo haben sie eine nachhaltige Alternative gefunden. Das Klo ist komplett aus Holz, wird vor Ort aufgebaut und funktioniert ganz ohne Wasser oder Chemikalien. Die Exkremente werden mit Holzspänen überdeckt, sodass kein unangenehmer Geruch entsteht, ähnlich wie in einem Hamsterkäfig. Zusätzlich werden die Ausscheidungen zu Schadstoff-freiem Kompost weiterverarbeitet.

Permedio

Das Neunkirchner Unternehmen Permedio will Medizin personalisieren und die Einnahme dieser optimieren, beziehungsweise verringern. Die umfangreiche und neue Analyse wird im Labor in Neukirchen durchgeführt und soll Ärzten unter anderem dabei helfen, Patienten die richtigen Medikamente zu geben. In einer personalisierten Medikamentenliste kann man darüber hinaus überprüfen, ob sich die Medikamente miteinander vertragen, redundant sind oder welche Wechselwirkungen sie auslösen können.

Saphenus Medical Technology

Das in Krems gegründete Unternehmen Saphenus Medical Technology hat einen interessanten Zugang zur Medizin. Unter anderem haben sie ein System entwickelt, das Menschen mit Amputationen helfen soll. Es sind Intelligente Prothesen (Intelligent Postheses Support), die dem Betroffenen wieder den Untergrund spüren lässt. Nerven werden angesprochen und Informationen über die Bewegung des Fußes ans Gehirn gesendet.

Terram

Gerhard Grabner und sein Startup Terram hat sich den Vierbeinern verschrieben. Um genau zu sein den Pferden und derer Haltung. Mit seinem innovativen Stallbodensystem sollen nicht nur Kosten gekürzt werden, sondern Hygiene gesteigert und weniger Mist produziert werden. Das Ganze funktioniert mit einem mehrschichtigen Stallboden-System, bei dem verschiedene Stoffe getrennt werden. Urin wird beispielsweise direkt aus der Box geleitet und wird somit vom Pferdeeinstreu getrennt. Dadurch entsteht weniger Mist und die Gesundheit der Pferde wird gesteigert.

warrify

Nie mehr lästige Rechnungen suchen oder ein Gerät einen Tag nach Ablauf der Garantie zum Service bringen. Das haben sich die Gründer des Startups warrify zum Ziel gemacht. In einer App können User ihre Rechnungen sammeln, werden fortlaufend über Garantieansprüche informiert und können per Klick mit dem Händler in Kontakt treten. Zusätzlich soll man den Wert seiner Produkte abrufen können und sie ebenfalls per Klick verkaufen können.

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