Internationalisierung

GIN Programm öffnet österreichischen Startups die Türen nach Singapur und Hongkong

Bundeskanzler Sebastian Kurz, Ministerin Margarete Schramböck, Minister Norbert Hofer, Minister Heinz Faßmann, WKÖ-Präsident Harald Mahrer, Geschäftsführerin Henrietta Egerth (FFG) und Geschäftsführer Bernhard Sagmeister (aws) mit Vertretern der Partnerorganisationen bei der Unterzeichnung der Abkommen in Singapur. © BKA/Dragan Tatic
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Die österreichische Regierung hat mit wichtigen Playern der Startup-Szene in Singapur und Hongkong Partnerschafts-Abkommen abgeschlossen. Am Donnerstag haben aws und FFG „Memoranda of Understandings“ mit der Action Community for Entrepreneurship (ACE), Plug and Play Singapore, dem Asia Law Network, CYS Global Remit PTE LTD und BANSEA, dem ältesten Business Angel Netzwerk in Singapur abgeschlossen. In Hongkong wird demnächst ein Abkommen mit dem Hardware-Accelerator Brinc unterzeichnet.

Aws und FFG haben die österreichische Bundesregierung als Trägerorganisationen des „GIN Austria“-Programms auf einer Asien-Reise begleitet. „Österreichische Startups, Investoren und Akzeleratoren bekommen so die Chance, in zwei Top-Startup-Regionen der Welt Fuß zu fassen und sich dort zu etablieren“, kommentieren Henrietta Egerth (FFG) und Bernhard Sagmeister (aws) die neuen Abkommen in Singapur und Hongkong.

Auch Abkommen in Israel, Japan und Südkorea

GIN, kurz für Global Incubator Network, wurde als Initiative 2015 von der Bundesregierung ins Leben gerufen und versteht sich als Anlaufstelle für internationale Investoren, die in österreichische Startups investieren wollen. Umgekehrt unterstützt GIN Jungunternehmen aus dem Ausland auch bei dem Markteintritt in Österreich. Neben Hongkong und Singapur wurden bereits Abkommen in Israel, Japan und Südkorea abgeschlossen.

Mehr als 50 Startups nach Asien gebracht

„Diese Initiative zeigt bereits viele Erfolge. Mehr als 50 Startups haben damit den Sprung nach Asien geschafft. Gleichzeitig konnten wir Österreich als idealen Standort positionieren und asiatische Startups über das goAustria-Programm einladen. Daraus entstehen Kooperationen, Unternehmen und Investor-Matchings, die den heimischen Unternehmen einen wichtigen Mehrwert im Wettbewerb liefern“, sagte Margarete Schramböck (ÖVP).

Die Wirtschaftsministerin ist derzeit mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ), Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und WKÖ- und demnächst Nationalbanks-Präsident Harald Mahrer auf einer Reise in Asien. Wie die Kleine Zeitung berichtet, bemüht sich die österreichische Regierung beispielsweise um die Lieferung selbstfahrender Kleinbusse für den Stadtverkehr in Singapur durch die Grazer Magna. Testfahrten sollen noch im Herbst stattfinden, die Entscheidung über die Vergabe soll in den nächsten Monaten fallen.

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