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Diese 5 Plugins sichern deine Website rechtlich ab

Mit den richtigen Plugins ist deine Webseite auch rechtlich fit © Firmbee & Fancycrave
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Datenschutz und Internetrecht sind Themen, bei denen viel Unsicherheit, Verwirrung und Überforderung herrscht. Was soll im Impressum stehen? Wie war das nochmal mit der Datenschutzerklärung? Wieso hat jetzt jede Website eine Cookie-Leiste? Und sind Sharing-Buttons jetzt erlaubt, oder nicht?

Die Angst, dass eine Abmahnung vom Rechtsanwalt ins Haus flattert, schwingt bei vielen Website-Betreibern immer mit. Diese Empfehlungen wurden für den EU- bzw. deutschen Raum gemacht, gelten aber durchaus auch für Österreich:

5 Plugins für eine rechtssichere WordPress-Seite

  1. Gegen Spam:

Das in WordPress automatisch integrierte Antispam-Plugin Akismet ist datenschutzrechtlich fragwürdig, da es personenbezogene Daten der Kommentatoren, wie z.B. die IP-Adresse, zu einem Abgleich an Server in den USA übermittelt. Mit der Antispam Bee von Sergej Müller bist du auf der sicheren Seite!

  1. Für rechtskonformes Sharing:

Rein rechtlich gesehen sind herkömmliche Social Sharing-Plugins oder z.B. die Facebook-Like-Box problematisch, da sie automatisch eine Verbindung zu den sozialen Netzwerken herstellen. Bei einer 2-Klick-Lösung wie 2 Click Social Media Buttons oder Shariff muss der User den Netzwerken erst händisch den Zugriff erlauben, bevor er deine Inhalte teilen kann.

  1. Für die Cookie-Info:

Der EU-Cookie-Richtlinie solltest du mit den Plugins Cookie Law Info oder Cookie Notice nachkommen. Du kannst die User zwar auch in deiner Datenschutzerklärung auf den Einsatz von Cookies hinweisen, aber die Cookie-Leiste wird immer mehr zum Standard.

  1. Für lizenzfreie Bilder:

Für viele Website- und Blogbetreiber ist die Suche nach kostenlosen, lizenzfreien Bildern inkl. Upload und Größenanpassung eine Tortur. Mit dem Plugin Pixabay Images kannst du das alles direkt in WordPress erledigen – und lästige Bildcredits sind auch nicht notwendig.

  1. Für eine rechtssichere Kommentarfunktion:

Wie wir schon beim Thema Antispam festgehalten haben, ist die Kommentarfunktion eine datenschutzrechtliche Stolperfalle für WordPress-Seiten. Das Plugin Remove IP macht genau das, was es verspricht: Es verhindert, dass die IP-Adresse der Kommentatoren gespeichert wird.

Rat und Hilfe

Als Experten für Internetrecht empfehlen wir dir an dieser Stelle die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schwenke und den österreichischen Blogger Datenschmutz. Einen besonders ausführlichen Beitrag zur datenschutzrechtlichen Nutzung von WordPress findest du bei Datenschutz-Notizen!

Hast du noch andere Plugin-Empfehlungen für datenschutzrechtliche Fragen? Hinterlasse gerne unten ein Kommentar.

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