Recap

Die wahrscheinlich skurrilste Erfindung, seit es 2 Minuten 2 Millionen gibt

Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

In der sechsten Folge von der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ liegt etwas ganz besonders in der Luft. Die Investoren dürfen sich eine Reihe delikater Angelegenheiten widmen.

„Wenn du einen Feind nicht besiegen kannst, verbünde dich mit ihm“, sagt Leopold Trimmer. „Verdauungsgase kannst du nicht besiegen, die sind einfach da.“ Deswegen hat der Niederösterreicher den Pups-Filter „Oxxxo Bodykat“ entwickelt. Dieser wird in den Anus eingeführt und soll unangenehme Gerüche filtern und außerdem Blähungen geräuschlos machen. Er selbst habe den „Härte-Test“ gemacht. Das Überdruckventil ist zwar patentiert aber noch nicht auf dem Markt. Für 300.000 Euro bietet Trimmer 30 Prozent an der noch zu gründenden Firma.

„Dann geht es so rund, dass man jemanden damit erschießt“

Kann man mit ein bisschen Luft auch Geld verdienen? Geld stinkt bekannterweise nicht. Martin Rohla zeigt Verständnis, es sei höchst unangenehm seine Umgebung mit heimlichen Fürzen zu belästigen. „Meine Sorge ist, das man sich das reinsteckt und dann geht es so rund, dass man jemanden damit erschießt“, sorgt sich Leo Hillinger um die Anwendung. Leider haben die Investoren Trimmel ohne Investment fahren lassen. Die Vorstellung, dass Menschen den Filter tatsächlich benutzen, fällt ihnen schwer.

+++ Oxxxo der Pups-Filter: „Es ist ein Hygieneartikel so wie ein Taschentuch“ +++

WisR: Kein Deal mit Gschwandtner, aber…

Eigentlich wären Haselsteiner als auch Gschwandtner interessiert gewesen – doch in der Sendung ist für WisR kein Deal zustande gekommen. Das ändert aber nichts am Plan des Wiener Startups von Klaudia Bachinger und Carina Roth, weiter aktive Pensionisten an Arbeitgeber zu vermitteln. Gegründet wurde WisR 2017 von Klaudia Bachinger, Carina Roth und Martin Melcher.

„Wir haben mittlerweile deutsche Investoren gefunden, weil wir nach Deutschland gehen wollen“, sagt Bachinger. „Die erste Stadt wird München sein, weil der Arbeitskräftemangel in Bayern und Badem-Württemberg am größten ist.” Gschwandtner sagte in der Sendung, dass er gegebenenfalls bei einer Runde dabei sein wolle, doch das ist bis dato noch nicht zustande gekommen.

+++ WisR-Gründerin Bachinger: „Das Wichtigste ist gar nicht das Geschäftsmodell“ +++

Eine delikate Angelegenheit

Anstatt Gerüche zu vermeiden, duftet es mit Chok Chai nach thailändischer Kücher. Chok Chai ist eine „Dachmarke für Premiumprodukte aus Thailand“, sagt der Gründer Klaus Fuchs. Zusammen mit seiner Tochter Anna kombiniert er den Verkauf von Saucen, Gewürze und Pasten aus Thailand mit sozialem Engagement. Durch den Kauf können Konsumenten krebskranken und missbrauchten Kindern in Österreich und in Thailand helfen. Tochter Anna sieht im Onlineshop noch viel Potenzial. Um den E-Commerce-Bereich auszubauen, brauchen die Linzer Familie 100.000 Euro und bietet dafür zwanzig Prozent an dem Lebensmittel-Unternehmen.

+++ Mehr über die würzige Thailand-Connection +++

Der Trend- und Innovationsmanger bei Bipa, Merkur und Billa Markus Kuntke schaltet sich ein. Ihm gefällt die Authentizität der Marke und vergibt ein Startup-Ticket von Merkur und Billa. Damit soll der Weg in den Handel erleichtert werden. Auch Katharina Schneider mundet Chok Chai. Die Teleshopping-Chefin bietet ein vertriebliches Investment in Höhe von 20.000 Euro für zehn Prozent. Familie Fuchs geht den Deal ein.

Acodemy: Gschwandtner ist interessiert

Anna Relle und Elisabeth Weißenböck, die beiden Gründerinnen von Acodemy, haben es sich zum Ziel gesetzt, Kindern die vierte Grundfähigkeit neben Schreiben, Rechnen und Lesen beizubringen – und fanden in der Sendung Anklang bei Gschwandtner und bei Haselsteiner. Das Angebot von Haselsteiner bei einer Bewertung von 500.000 Euro lehnten die beiden ab und wollten lieber die Offerte von Gschwandter annehmen.

+++ Acodemy: Wie zwei Wiener Gründerinnen Kindern die „vierte Grundfähigkeit“ beibringen +++

“Wenn die Zahlen stimmen und wir online wirklich etwas machen können, dann geht das für mich in Ordnung und wir machen das”, sagte Gschwandtner – und sagte ein Investment vorbehaltlich einer Due Dilligence von 50.000 Euro zu. Im Firmenbuch hat sich die anvisierte Beteiligung des Runtastic-Mitgründers bei Acodemy noch nicht niedergeschlagen.

Direct Cashmere: Rohla will einsteigen

Reine Kaschmir-Produkte, die in der Mongolei hergestellt werden, über den Online-Direktvertrieb an die Kundschaft bringen, und das zu günstigen Preisen. Mit diesem Plan trat Gründer Matthias Gebauer vor die Jury und wollte sich für den Ausbau des Geschäfts ein Investment holen. Punkten will er mit Nachhaltigkeit und guter Behandlung der Ziegen, die die begehrte Wolle geben. “Das ist mein G’schäft, da kenn’ ich mich auch”, sagte der auf Social Entrepreneurs fokussierte Investor Rohla zu Gebauer.

+++ Direct Cashmere: Woher die Wiener die günstigen Kaschmir-Pullover bekommen +++

Die Bewertung von 1,2 Millionen Euro wollte Rohla nicht mitgehen und bot 100.000 Euro für 25,1 Prozent bei einer Bewertung von 400.000 Euro. Das war dann Gebauer wiederum nicht genug und bot 20 Prozent für 120.000 Euro bei einer Bewertung von 600.000 Euro. Schließlich einigte man sich auf eine anvisierte Beteiligung von 25,1 Prozent bei einer Bewertung von 500.000 Euro. Auch hier: Im Firmenbuch ist Rohla noch nicht als Shareholder geführt.

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