Ausprobiert

Designify: Kaleido AI launcht neue AI-Plattform zur Bildbearbeitung

David Fankhauser & Benjamin Gössling. © Kaleido
David Fankhauser & Benjamin Gössling. © Kaleido

Das Wiener AI-Startup Kaleido hat ein neues Produkt im Portfolio: Mit „Designify“ soll jedes beliebe Bild „automatisch zu 100 Prozent fantastisch“ werden. Eine KI stellt das Bild automatisch frei und ermöglicht es, verschiedene Hintergründe und Belichtungen zu ergänzen. Damit erweitert das Startup das eigene Portfolio um die Tools remove.bg und unscreen.

Designify für E-Commerce

Designify sei die „neueste visuelle KI für die automatische Entfernung von Hintergründen, Farben, Schatten und mehr“, heißt es auf einem Blogeintrag von Kaleido auf Linkedin. Jeder könne mit den Bearbeitungsfunktionen „professionelle Produktfotos für E-Commerce, Automotive und mehr“ erstellen. Das Tool bietet derzeit noch eine übersichtliche Auswahl an Bearbeitungsmethoden, die sind aber durchaus praktisch. Designify stellt nach dem dem Hochladen das gewünschte Motiv automatisch frei und bietet dann verschiedene Hintergründe an. Was gefällt, kann dann noch manuell bearbeitet werden. Praktisch ist das beispielsweise bei Produkten, die verkauft werden sollen – der alte Golf macht im virtuellen Showroom doch mehr her als in der Garage.

Bis zu zehn Bilder lassen sich gleichzeitig hochladen und bearbeiten, die Anzahl soll laut Kaleido aber noch erhöht werden. Es ist wohl auch davon auszugehen, dass die Bearbeitungsmöglichkeiten noch mehr werden.

Kaleido: Exit erst im Februar

Kaleido AI sorgte zuletzt mit einem großen Exit für Aufsehen: Im Februar übernahm die australische Design-Plattform Canva das Wiener AI-Startup (Trending Topics berichtete). Der Deal ist nach wie vor eine der größten Akquisitionen in der österreichischen Startup-Geschichte. Schon damals erklärte Seb Ruiz, Head of Apps and Integrations bei Canva, man wolle “ jetzt gemeinsam nochmal an Tempo und Wachstum zuzulegen und im selben Zug neue Produktinnovationen rund um Visual Design zu entwickeln“. Bei Kaleido klang das ähnlich: „Die Demokratisierung von Design und visueller AI treibt uns alle an und wir können es kaum erwarten, unser Team genauso wie unsere Produktpalette bereits in den kommenden Monaten massiv auszubauen und die gesamte Technologie von Kaleido AI der globalen Design-Community von Canva zugänglich zu machen“, so Benjamin Groessing, Co-Founder und CEO von Kaleido AI damals.

Zebras & Unicorns: Wie sich Kaleido AI in den Vordergrund gezaubert hat

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