Abstimmung

Das große Trending Topics-Voting zu den besten Startup-Gründer:innen des Jahres 2021

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Preise, Investments, neue Unicorns, Deals und natürlich Corona: Das Startup-Jahr 2021 hatte so viele Höhe- und Tiefpunkte wie noch nie zuvor – und die vielzitierte Achterbahn der Gründerszene ging dieses Jahr im Steroid-Modus weiter. Doch welches Startup wird uns 2021 besonders in Erinnerung bleiben?

Die Trending Topics-Redaktion hat eine Liste von 40 Jungfirmen zusammengestellt, über deren Meilensteine und Fortschritte wir dieses Jahr intensiv berichtet haben. Unter diesen 40 Nominierten sind 14 Teams mit weiblichen Foundern – das entspricht jenen 35 Prozent Frauenanteil in Gründer-Teams, den der Austrian Startup Monitor zuletzt ausgewiesen hat.

Voten bis zum 22. November 2021

Jetzt bist du gefragt: Welche Gründer:innen haben das Startup des Jahres 2021 entwickelt? Vote bis zum 22. November 2021 um 23:59 Uhr hier direkt auf der Webseite für die Gründerin bzw. den/die Gründer:innen des Jahres mit. Das Endergebnis setzt sich letztlich aus diesem Online-Voting und einem Voting einer ausgewählten Fach-Jury zusammen. Die Jury-Mitglieder:

  • Lisa Fassl (Female Founders, Startup-Beauftragte der Bundesregierung)
  • Nina Wöss (AVCO)
  • Laura Egg (aaia)
  • Hannah Wundsam (Austrian Startups)
  • Florian Haas (EY Austria)
  • Kambis Kohansal Vajargah (Startup-Beauftragter der WKÖ)

Die Gewichtung der Stimmen liegt hier bei 50:50, die finale Auswertung erfolgt dann nach Abstimmungsende. Detailinfos zu den einzelnen Startups bzw. Gründer:innen findet ihr unter dem Voting.

Die Stimmen der insgesamt sechs Jurymitglieder werden mit den Online-Abstimmungsergebnissen kombiniert und dann auf trendingtopics.at veröffentlicht. Neben einem Gesamtsieger/einer Gesamtsiegerin wird es auch Gewinnerteams in einzelnen Branchen geben. Jede/r Leser:in kann einmal pro Woche drei Stimmen abgeben.

Neu in diesem Jahr ist ein Print-Magazin, dass wir vor dem Jahreswechsel auf den Markt bringen – auch dort wird das Ranking der Gründer:innen des Jahres 2021 groß präsentiert. Den oder die Gründer:in des Jahres stellen wir im Magazin auf einer eigenen Seite vor. 

Hier abstimmen:

https://tools.pinpoll.com/embed/186578

Die nominierten Startups im Überblick:

Adverity

Mit seiner Spezialisierung auf Marketing-Daten ist das Wiener Scale-up Adverity rund um Gründer Alexander Ingelsböck schon seit Längerem sehr erfolgreich. Jedoch hat die Jungfirma in diesem Jahr eine Finanzierungsrunde auf die Beine gestellt, die alles andere in den Schatten stellt. Mehr als 100 Millionen Euro konnte Adverity einsammeln, unter anderem vom Softbank Vision Fund 2. Es handelt sich dabei um eine der größten Runden für Österreichs Scale-ups im Jahr 2021.

Adverity: Wiener AdTech holt 30 Millionen Dollar Investment

Bitmovin

Die auf Videostreaming spezialisierte Tech-Firma Bitmovin konnte im April eine Finanzierungsrunde in der Höhe von 20,7 Millionen Euro abschließen. Zudem wurde das Kärntner Scale-up bei den „Annual Technology & Engineering Emmy Awards“ ausgezeichnet. Bitmovin setzt auf ein eigens entwickeltes Kompressionverfahren – Angaben der Firma zufolge bringt es Bandbreiteneinsparungen von bis zu 60 Prozent.

Bitmovin: Kärntner Videostreaming-Startup holt sich in Megarunde 30 Millionen Dollar von Investoren

Bitpanda

Die Gründer von Österreichs führendem Fintech-Unicorn haben dieses Jahr nicht nur gezeigt, wie man eine Bewertung von 3,5 Milliarden Euro schafft, sondern auch, wie man neue Produkte (Aktien, ETFs, White Label, Debitkarte) launcht und das Team mehr als verdreifacht.

DeFi: Aktien-Token sollen jetzt die Solana-Blockchain erobern

Blockpit

Blockpit aus Linz hilft bei der Berechnung von Steuern für Krypto-Assets. Die hauseigene Steuererklärungssoftware von Blockpit nennt sich Cryptotax und soll schon bald international für Furore sorgen. Dafür konnte das Startup rund um CEO Florian Wimmer im Juli dieses Jahres rund neun Millionen Euro von international renommierten Investoren aus den Bereichen FinTech und Blockchain einsammeln.

Blockpit: Linzer Kryptosteuer-Startup sammelt knapp 9 Millionen Euro ein

Brüsli

Die Gründer des Wiener Brottrettungs-Startup konnten heuer einiges an Aufmerksamkeit generieren und das obwohl sie erst im Februar 2021 gegründet haben. So ist das Müsli aus Brot nun auch bei den Billa- und Bill Plus-Märkten und bei Prokopp Naturkost Filialen gelistet. 100 Tonnen Brot wollen sie 2021 vor dem Abfall retten. Bei der dritten European Retail Night Ende Oktober wurden sie zum zweitbesten Retail-Startup des Jahres gekürt.

Robin Foods: Die Wiener Food-Waste-Rebellen

Byrd

Ein skalierbares und digitales E-Commerce-Fulfillment – das ist das Angebot vom Wiener Startup Byrd rund um Mitgründerin Petra Dobrocka. Wenig überraschend passte das perfekt zur Corona-Krise, entsprechend schnell konnte das Startup wachsen. Das gipfelte in einer Series B-Investmentrunde im Juli: 16 Millionen Euro flossen in die 2016 gestartete Jungfirma, die ursprünglich als Paketlieferdienst in der österreichischen Hauptstadt kam.

byrd: Startup verzichtet auf eigene Logistikzentren und fokussiert auf Software

Coinpanion

Den Kryptomarkt zugänglicher machen. Dieses Ziel hat sich das Wiener Krypto-Startup Coinpanion gesetzt, das für seine Kunden Kryptowährungen verwaltet und als Asset Manager agiert. Das Gründer-Team um profitiert enorm vom Bitcoin-Boom: Das Startup verwaltet bereits mehrere Millionen Euro für seine Kund*innen und erhielt heuer im August 1,8 Millionen Euro Seed-Investment von namhaften Investoren aus Österreich und Deutschland.

Coinpanion: Krypto-Startup holt sich Investment bei mySugr-Gründern

contextflow

An einer Bildanalyse-Software, die Radiolog:innen bei der Befundung von Lungen-Computertomografien hilft, arbeitet das von Markus Holzer mitgegründete Wiener Startup contextflow seit 2016. In diesem Jahr gab es zwei wichtige Durchbrüche: Erstens konnte sich die Jungfirma das MDR-Zertifikat für Medizinprodukte in der EU sichern, zweitens gab es Investments in Millionenhöhe, unter anderem von APEX Ventures.

contextflow: Abermals frisches Kapital für Wiener Machine-Learning-Startup

Credi2

Das Wiener Fintech-Startup Credi2 wurde 2015 in Wien gegründet und entwickelt seitdem innovative “Buy now, pay later”-Lösungen (BNPL) und Finanzierungsprodukte. Mittlerweile arbeitet das Startup mit renommierten Unternehmen wie Apple, Volkswagen Bank und Raiffeisen Bank International zusammen. Im boomenden „Buy Now Pay Later“-Markt will sich Credi2 nun auch verstärkt als Partner traditioneller Banken positionieren, die noch keine solche digitalen Finanzierungslösungen im Portfolio haben.

Buy Now Pay Later: So sexy können Schulden sein

DamnPlastic

Die beiden Gründerinnen konnten nach einem schwierigen Start letztes Jahr ihre Mission der Welteroberung 2021 weiter fortsetzen. Neben bereits bestehenden Shops in Linz und Salzburg, kamen heuer nun zwei Pop-Up-Stores in Wien und Salzburg hinzu. Auch große Veranstaltungen belieferten sie heuer mit ihren Alternativen zu Einwegplastik, so unter anderem die ie Cocktail-Messen „Liquid Market“ in Wien und Berlin.

Wirtschaftskammer spricht sich gegen Pfand auf Plastikflaschen aus

Eloop

m Zuge einer Finanzierungsrunde konnte das Wiener Startup Eloop im April eine Millionensumme aufnehmen – und baute damit die eigene Autoflotte in Wien auf stolze 200 Tesla Model 3 aus. Die Fahrzeuge werden bequem per App reserviert und bezahlt. Interessent:innen können sich zudem Eloop One Token (EOT) kaufen und werden mittels Tokenisierung der Autos an den Umsätzen beteiligt, die diese erwirtschaften. Demnächst soll es auch über die Grenzen Österreichs hinausgehen.

Eloop: Wiener Startup beginnt mit der Tokenisierung von Elektroautos

enspired

Mit einem leidenschaftlichen Pitch konnte sich der Gründer bei der heurigen #glaubandich-Challenge gegen die anderen Teilnehmenden durchsetzen und sich so den Titel” Startup des Jahres 2021” sichern. Die erst 2020 gegründete Jungfirma hilft Erzeugern von erneuerbaren Energien mit Künstlicher Intelligenz dabei, auf dem Strommarkt flexibler zu sein und ihre Effizienz zu erhöhen und ist damit absolut am Puls der Zeit. n.

#glaubandich-Challenge: Das große Finale des Startup-Wettbewerbs im Livestream

GoStudent

Ein neues Unicorn in Österreich: 2021 war fraglos ein sehr erfolgreiches Jahr für das EduTech-Startup um Felix Ohswald und Gregor Müller, mit einer Bewertung von 1,4 Milliarden Euro überflügelte man sogar Bitpanda. Das junge Unternehmen, dass eine Online-Marktplatz für Nachhilfelehrer betreibt, übernahm im Oktober außerdem das Jungunternehmen Fox Education Services, das die populären Apps SchoolFox, KidsFox und TeamFox entwickelt hat.

Österreichischer Startup-Sektor sammelt 2021 bereits mehr als halbe Milliarde Euro ein

Green4Cities

Das Wiener Startup Green4Cities will die Natur wieder zurück in die Stadt bringen. Das von Doris Schnepf mitgegründete Startup Green4Cities beschäftigt mittlerweile 18 Mitarbeiter hat bei fast allen großen Green-City-Projekten in Wien die Finger im Spiel. Seit 2014 entwickelt das Planungsbüro Konzepte, Ideen und Lösungen, um Städte grüner und klimafit zu machen. Beim neuen IKEA-Möbelhaus am Wiener Westbahnhof, das Ende August 2021 eröffnet wurde, war Green4Cities etwa an der Begrünung des Gebäudes beteiligt.

 

Gründerin der Woche: Wie Doris Schnepf die Stadt zum Wald machen will – nicht nur in Österreich

has·to·be

Die Salzburger E-Mobiliy-Firma has.to.be sorgte Ende Juli mit einem Übernahmeangebot durch ChargePoint im Rahmen von satten 250 Millionen Euro für Aufsehen. Das Unternehmen für Ladeinfrastrukturlösungen hat rund 125 Mitarbeiter:innen in Österreich und Deutschland sowie rund 40.000 direkt angebundene Ladepunkte – via Roaming sind noch weitere 250.000 Ladepunkte angebunden. Mit dem frischen Kapital will has·to·be will seine Position im DACH-Raum verbessern.

Volkswagen investiert in Salzburger E-Mobility-Firma has.to.be

Impactory

Das von Elke Pichler und Emanuela Riccabona im Jahr 2018 gegründete Startup Impactory hat einen Marktplatz für Spenden geschaffen, genau an der Schnittstelle zwischen privaten Spendern, großen Unternehmen und NGOs. Seit Anfang 2020 sind über 150 gemeinnützige Organisationen an Bord, im Frühling 2021 überschritt die Plattform die 200.000€ Spendenmarke.

Impactory: “Wir haben einen Marktplatz für Spenden geschaffen”

inoqo

Messen, wie viel CO2 bzw. Schaden für die Biodiversität man durch den eigenen Konsum verursacht, und dann das Einkaufsverhalten zum Positiven ändern: Das ist Sinn und Zweck der App des jungen Wiener Startups inoqo. Im Mai überzeugte das eine Investorenrunde, zwei Millionen Euro in das Startup zu pumpen. Das frische Kapital soll dazu dienen, das 25-köpfige Team und natürlich die App selbst auszubauen. Inoqo holte im Oktober zudem den Titel als “Retail-Startup des Jahres”.

Climate Labs: Fünf Millionen Euro für Berliner Klimaschutz-App

Kaleido

Bereits im Februar feierte Kaleido: Die australische Design-Plattform Canva übernahm das Wiener AI-Startup. Wer heute auf Canva ein Bild freistellen lässt, macht das mit der remove.bg, einer Software von Kaleido. Mit dem Kapital aus der Übernahme wurden Team und Büroräume in Wien erweitert. Im Juni launchte das Unternehmen um die beiden Gründer David Fankhauser und Benjamin Grössing mit “Designify” eine neue AI-Plattform zur Bildbearbeitung.

Canva: Australisches Unicorn übernimmt Wiener AI-Startup Kaleido komplett

Markta

Die Gründerin konnte nach dem Erfolgsjahr 2020 den Trend auch heuer weiter fortsetzen. Im Frühjahr sicherte sich der Online-Bauernmarkt ein siebenstelliges Millioneninvestment von fünf Investor:innen. Das Team rund um Theresa Imre machte so auch heuer einmal mehr deutlich, dass kleine Lebensmittelproduzent:innen unterstützt durch digitale Vertriebswege gegen die Übermacht der Supermärkte bestehen können.

Gründerpreis PHÖNIX: Diese Prototypen stehen im großen Finale

Meister Labs

Das Scale-up hat Produktivitäts-Apps wie „MindMeister“, „MeisterTask“ und MeisterNote“ auf den Markt gebracht und zählt damit mittlerweile 25 Millionen Nutzer:innen weltweit. Das war dem norwegischen Wachstumsfinanzierer Verdane im Juli 44 Millionen Euro wert. Mit dem Geld soll vor allem das Team weiter wachsen, um die Internationalisierung vorantreiben zu können. Wie der Name sind auch die Ziele groß: Der Unicorn-Status soll erreicht werden.

MeisterLabs: Wiener Underdog mit Produktivitäts-Apps auf dem Weg zu 10 Millionen Nutzern

neoom group

Das 2018 von Walter Kreisel gegründete oberösterreichische Unternehmen neoom group hat in diesem Jahr massiv vom Trend der erneuerbaren Energien profitiert. Das Angebot von Technologie und Know-how für Unternehmen, die auf sauberen Strom umsteigen wollen, ist für Investor:innen sehr attraktiv. Satte elf Millionen Euro haben sie 2021 in die Jungfirma gesteckt.

neoom: Cleantech-Startup holt sich frische 11 Millionen Euro für DACH-Expansion

NEOH

Die Gründer von Neoh konnten sich dieses Jahr sich von 150 Neuinvestor:innen 2,4 Millionen Euro schnappen und sich so eine Post-Round-Bewertung von 29 Millionen Euro sichern. Damit haben sie nicht nur den Erfolg ihrer im Herbst 2020 gegründeten Firma Neoh Invest AG bewiesen, über die die Neoh-Macher Aktien an Investor:innen ausgeben werden können, sondern auch, welch Potenzial in gesunden Schokoladenriegeln liegt.

NEOH: 2,4 Millionen Euro für die Schokoriegel-Macher

Netural

Der “Dienstleister für digitale Services” von Albert Ortig, der in der Linzer Tabakfabrik mittlerweile 80 Mitarbeiter:innen beschäftigt, ist ein echtes Fließband für Startups. In diesem Jahr hat das Unternehmen einen massiven Erfolg verbucht, als das hauseigene Spin-off Roomle den millionenschweren Exit an den deutschen Holzverarbeitungskonzern Homag Group geschafft hat.

Founder der Woche: Spin-offs vom Fließband in der Linzer Tabakfabrik

Nuki

Smarte Türschlösser, mit denen man Menschen aus der Ferne ins Haus lassen kann und die den Schlüssel obsolet machen: Der Grazer Smart-Home-Spezialist Nuki hat sich zu einem der wichtigsten europäischen Anbietern im Bereich des vernetzten Haushalts entwickelt. Die Brüder und Gründer Martin und Jürgen Pansy konnten im August zudem 20 Millionen Euro einsammeln und stellen im November die dritte Generation der Smart Locks vor.

Gründer der Woche: Smarte Türschlösser statt kurze Messages

omni:us

Mittels Künstlicher Intelligenz schnellere Schadensmeldungen in der Versicherungsbranche ermöglichen – das ist die Prämisse des von Österreicher:innen in Berlin gegründeten FinTechs. Damit konnten sie auch bereits große Kund:innen überzeugen. Seit Herbst 2021 zählt nun auch die Versicherung Uniqa dazu. Gemeinsam wollen die Partner es schaffen, die  Auszahlung nach einer Schadenmeldung in nur 24 Stunden zu gewährleisten.

omni:us: Österreichische Gründer holen nächstes Millionen-Investment

PSPDFKit

Sie fahren seit vielen Jahren unter dem Radar, haben sich von Wien aus aber zu absoluten Spezialisten für die Integration von PDFs in Mobile- und Desktop-Anwendungen entwickelt. Das führte letztlich zu einer der größten Investmentrunden in Österreich überhaupt: PSPDFKit rund um Gründer Peter Steinberger sammelte Anfang Oktober 100 Millionen Euro ein.  Dadurch, dass die Technologie wie SDKs und APIs in sehr viele Anwendungen integriert ist, kommt die Wiener Firma indirekt zu fast einer Milliarde Nutzern in 150 verschiedenen Ländern.

STI-Tests virtuell: Calm/Storm steigt bei Startup für sexuelle Gesundheit ein

Qunomedical

Den richtigen Arzt im In- und Ausland finden: Das macht die Plattform Qunomedical möglich. Das im Jahr 2015 von der gebürtigen Linzerin Sophie Chung gegründete HealthTech Qunomedical steht Kund:innen bei ihrer Gesundheitspflege zur Seite und öffnet ihnen Türen zu Informationen, Ärzten und Kliniken. Im Frühjahr 2021 hat sich das Startup mit dem niederländischen Klinikverbund Bergman Clinics zusammen getan, um den Schönheitschirurgie-Anbieter Medical One zu übernehmen, der 12 Standorte in ganz Deutschland hat.

Qunomedical: Sophie Chungs HealthTech kauft Schönheitschirurgie zu

Rebel Meat

Das Wiener Food-Startup Rebel Meat bietet Burger und Bratwürste, die halb Fleisch, halb fleischlos sind. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 haben die Gründer Philipp Stangl und Cornelia Habacher ihre Produkte bereits in rund 30 Partnerrestaurants in Österreich und im Lebensmitteleinzelhandel untergebracht. Mit 2022 ist die Expansion nach Deutschland und die Einführung weiterer Produkte geplant und haben 2021 einiges an neuen Produkten auf den Markt gebracht, von Grill- bis hin zu Kinderprodukten.

Rebel Meat: Wiener Food-Startup holt sich sechsstelliges Investment

refurbed

Ein “Amazon für vollständig erneuerte Produkte” will das Startup refurbed laut dem Gründerteam rund um CEO Peter Windischhofer werden. Durch die Wiederaufbereitung von Elektro-Geräten soll es weniger unnötigen Schrott geben. Das nachhaltige Konzept war in diesem Jahr von Erfolg gekrönt. So konnte refurbed die Marke von 800.000 verkauften erneuerten Produkten knacken, ebenso gab es eine Finanzierungsrunde in Höhe von mehr als 45 Millionen Euro.

Refurbed schließt Series-B-Finanzierung in Höhe von 45 Mio. Euro ab

Revo Foods

Die Gründer:innen von Revo Foods konnten 2021 einige Meilensteine erreichen. Im Frühjahr 2021 sammelten sie bei ihrer ersten Finanzierungsrunde 1,5 Millionen Euro ein, im August kamen weitere 800.000 Euro dazu. Außerdem konnten sie mit ihrem pflanzlichen Räucherlachs aus dem 3D-Drucker nun die Marktreife erreichen. Seit November ist dieser nun auch bei den Billa Plus-Filialen und im Billa-Onlineshop erhältlich

Basenbox: „Zukunft der Lebensmittelindustrie wird hoffentlich von einem regionaleren Angebot bestimmt“

Single Use Support

Die beiden Gründer des Tiroler Scale-ups, das Abfüllanlagen und Transportlösungen für Medikamente bietet, konnten in diesem Jahr den Sieg beim „Entrepreneur of the Year“-Award von EY erringen. Zudem hat es die 2016 gegründete Firma in diesem Jahr auf einen massiven Umsatz von 150 Millionen Euro geschafft, womit der Umsatz auf dem vergangenen Jahr verdreifacht wurde.

Single Use Support: CEO Thomas Wurm über das Scale-up aus dem Bilderbuch

Storebox

Vom “Airbnb für Lagerräume” zum am schnellsten wachsenden Franchise-System in Europa, dessen Mikro-Hubs sogar der Möbelriese Ikea nutzt: Das Wiener Logistik-Scale-up Storebox um die drei Gründer Ferdinand Dietrich, Johannes Braith und Christoph Sandraschitz sieht auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Im Juli holte sich die 2016 gegründete Firma mit 120 Standorten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Luxemburg 52 Millionen Euro für die weitere Expansion in Europa.

Wie österreichische Startups mit Franchise den Wachstumsturbo aufdrehen

Symflower

Symflower, 2018 von Evelyn Haslinger und Markus Zimmermann in Linz gegründet, analysiert bestehende Softwaresysteme vollautomatisch auf Fehler. Basierend auf dem Source Code werden mathematische Modelle erstellt, die dann Fehler im Code aufzeigen können. Der Grazer Investor eQventure rund um Business Angel Herbert Gartner investierte bereits 2019 500.000 Euro in das Startup.

Symflower: 500.000 Euro für das Linzer Startup, das Software-Fehler jagt

Tractive

Wo stecken Hund und Katz’? Tractive, der mittlerweile weltweit bekannte Haustier-Tracking-Anbieter aus Pasching bei Linz, hat vermutlich eine Antwort – und das Geschäftsmodell florierte im vergangenen Jahr. Im Mai gab das Startup um Michael Lettner, Michael Hurnaus und Michael Tschernuth eine Investmentrunde von 29 Millionen Euro bekannt. Neben der Expansion in die USA soll damit auch ein neues Büro für 250 Mitarbeiter:innen in Oberösterreich aufgebaut werden.

Tractive: Der tierische GPS-Tracker im Outdoor-Test

TriLite

Das Wiener Startup TriLite, das bereits 2011 mit Gründer und CEO Ferdinand Saint Julien an den Start ging, hat mit „Trixel“ den eigenen Angaben zufolge kleinsten, leichtesten und hellsten Laser-Beam-Scanner der Welt entwickelt. Eingesetzt werden könnte er etwa in AR-Brillen. Das war einer Investorenrunde rund APEX Ventures und Hermann Hauser Investment im Oktober acht Millionen Euro wert.

Fauna: Grazer Audio-Startup USound startet eigene Tochterfirma für Wearables

UserGems

Die beiden Zwillingsbrüder Stephan und Christian Kletzl haben über mehrere Jahre immer wieder ihren Standort zwischen Salzburg und Silicon Valley gewechselt und Pivots durchgeführt. Doch in diesem Jahr haben sie es mit ihrem Unternehmen UserGems, das sich auf B2B-Sales konzentriert, bei Investor:innen den Durchbruch geschafft. Fast 20 Millionen Euro konnten sie einsammeln, unter anderem von prominenten Geldgeber:innen wie beispielsweise Tiger Global.

Y Combinator hat heuer auch Programme für Later-Stage-Startups und Investoren

Velovio

Das Fahrrad mehr in die Stadt bringen, mit moderner, ressourcenschonender Radinfrastruktur – das ist das Ziel von Tanja Friedrich, die im März 2021 in Salzburg das Bike-Startup-Velovio gegründet hat. Mit den von ihr entwickelten innovativen Fahrradständern, mit denen sich Räder teilweise vertikal abstellen lassen, wertet sie das Stadtbild mit ihren innovativen Produkten auf. Velovio arbeitet bereits mit Porsche Holding zusammen, seit Oktober 2021 stehen die Fahrradständer von Velovio in der Salzburger Innenstadt.

Bikeparker: Salzburger Startup sorgt für platzsparende Fahrrad-Parkplätze

Vollpension

Die Gründer:innen der Vollpension standen mit ihrem Geschäftsmodell 2020 vor schier unlösbaren Herausforderungen, haben es aber geschafft. Mit ihrer Backakademie bieten sie Online-Backkurse geleitet von Senior:innen an. Nachdem das Modell in Österreich punktet, fokussiert sich das Startup auch auf die Internationalisierung mit Rezepten und Senior:innen aus aller Welt. Im Frühjahr 2021 konnten sie sich dafür auch den Sieg bei der #glaubandich-Challenge in der Kategorie “Social Projects” sichern.

Wiener Startup Vollpension plant mit Backademie weltweite Senioren-Backkurse

Waterdrop

Das Wiener Scale-up um Gründer Martin Murray setzt auf kleine Brausewürfel mit verschiedenen Geschmackssorten. Die werden einfach in Wasser aufgelöst und sollen den Getränkemarkt revolutionieren. Der Plan geht auf: Mittlerweile hat das Unternehmen mehr als 200 Mitarbeiter:innen, über 1,5 Millionen Kunden, die online bestellt haben und 19 eigene Stores von Paris bis Miami. Der Umsatz dieses Jahr soll zwischen 80 und 90 Millionen Euro liegen.

Waterdrop erhält neues Headquarter in Gösserhalle in Favoriten

Zirp

Das von Christoph Thomann und Simon Hagleitner gegründete Food-Startup Zirp Insects setzt auf Insekten als Lebensmittel der Zukunft. Seit 2011 entwickeln sie hochwertige und schmackhafte Produkte für einen wachsenden Markt. Heuer präsentierte Zirp beim Austrian World Summit seinen neuen Eat-for-Future-Burger aus Insekten. Seit Oktober ist das Zirp Burger Patty nun in über 800 Billa und Billa Plus Märkten in ganz Österreich erhältlich.

Insekten sollen Fleisch ersetzen. Doch Gesetze und hohe Preise bremsen.

 

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