Elektrofahrrad

Cowboy: Belgisches Startup liefert sein E-Bike jetzt nach Österreich

Das E-Bike von Cowboy. © Cowboy
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16 Kilo, eine Batterie mit 360 Wh und eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern: Erst 2017 gegründet, sind die drei Founder Adrien Roose, Karim Slaoui und Tanguy Goretti mit ihrem Elektrofahrrad Cowboy derzeit dabei, den europäischen Markt zu erobern. Nachdem die Firma neben dem Heimatland auch in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden gestartet ist, folgt nun der nächste Schritt: Österreich.

Vorbestellt werden kann das Elektrofahrrad in Österreich auf der Webseite um 1.990 Euro, geliefert werden soll es dann innerhalb der nächsten 30 Tage. Für die Online-Bezahlung arbeitet das Startup in Österreich und Deutschland mit Klarna zusammen. Ein wichtiges Detail: Der Akku kann vom Fahrrad abgenommen werden, um ihn einfach an jeder Steckdose laden zu können. Es dauert rund 3,5 Stunden, um eine leere Batterie vollständig zu laden.

SIM-Karte lässt das Fahrrad orten

Sollte es zu Problemen kommen, kann die belgische Firma auf rund 50 Reparaturpartner in Österreich zurückgreifen. “Wir sehen ein riesiges Potenzial in Österreich”, so Cowboy-Mitgründer und CEO Adrien Roose in einer Aussendung. Wien gehöre zu den „fahrradfreundlichsten Metropolen überhaupt“, weswegen man sich viel Kundschaft verspricht.

Wichtig für das E-Bike ist die Verbindung via Bluetooth mit dem Smartphone, die als eine Art „digitale Schlüsselverriegelung“ dient. Erst, wenn das Fahrrad mit der App gekoppelt ist, kann der E-Motor aktiviert werden oder die Lichter eingeschaltet werden. Weil in dem Rad eine SIM-Karte verbaut ist, kann der Besitzer es jederzeit via App orten. „Wird das Bike gestohlen, hilft die App, es mit der Funktion „Find My Bike“ zu orten“, heißt es seitens der Firma. Es empfiehlt sich natürlich trotzdem, das teure Bike mit einem physischen Schloss abzusperren, weil ein Dieb es natürlich auch ohne App und E-Motor-Einsatz wegfahren könnte.

E-Antrieb schaltet sich automatisch zu

Eine Gangschaltung hat das Cowboy-Fahrrad nicht. Stattdessen ist es so konzipiert, dass sich der Akku automatisch passend zur Geschwindigkeit zuschaltet. So soll sich der Elektroantrieb etwa beim Start oder beim Bergauffahren zuschalten – eigene Hebel oder Knöpfe für die Bedienung des E-Antriebs gibt es nicht.

Punkten will Cowboy vor allem mit dem schlichten, stylischen Design, weswegen es schon gerne mal als das „iPhone der E-Bikes“ bezeichnet wird. In Testberichten kommt das Fahrrad meist gut weg. Was auch klar ist: Da die Batterie ja produziert werden muss, ist ein normales Fahrrad sicher ökologischer. Empfehlenswert für eine nachhaltige Nutzung ist sicher, den Akku mit Ökostrom zu laden.

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