Linz

Exit für Carployee: RideAmigos aus den USA kauft Startup für Fahrgemeinschaften

Albert Vogl-Bader von Carployee nimmt den Preis entgegen. © Trending Topics / David Bitzan
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Und der nächste Exit in Österreich. Diesmal ist es das Mobility-Startup Carployee, das Software für Fahrgemeinschaften in Unternehmen entwickelt. Die Linzer Jungfirma hat einen neuen Eigentümer, und zwar RideAmigos aus den USA, konkret die Right-Click Solutions, Inc. Diese entwickelt eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Pendlern zu Unternehmen Transportmöglichkeiten, Parklösungen, Anreize und Subventionen via App zu bieten.

Die Übernahme von Carployee sieht man bei RideAmigos als Eintritt in den europäischen Markt. „Als lokaler Pionier für nachhaltige Mobilitätsservices war das Angebot der Perfect Match und hat uns die Entscheidung zum Verkauf leicht gemacht“, Carployee-CEO so Albert Vogl-Bader in einer Aussendung. Über den Kaufpreis wurde der Stillschweigen vereinbart. „Die Übernahme des Linzer Unternehmens ist gleichermaßen Key-Investment in die Shared Mobility als solche, als auch in den wichtigen europäischen Markt“, heißt es seitens. Soren Eilertsen, CEO von RideAmigos.

Carployee: Fahrgemeinschaften am Arbeitsweg helfen, CO2 zu sparen

Business Angels bis zuletzt an Bord

Carployee, ein erfolgreicher Teilnehmer der #glaubandich-Challenge, startete 2018 und hat sich ein Jahr später ein erstes Investment von Unternehmer Oskar Obereder geholt. Außerdem waren die Business Angels Kambis Kohansal Vajargah (jetzt Startup-Beauftragter der Wirtschaftskammer) und Markus Kainz (PrimeCrowd) an Bord. Zu den Kunden zählen Rosenbauer, LKW Walter, Stihl, Mercedes Benz Polen und die Schweizer AMAG. Auch eine FFG-Förderung von 650.000 Euro gab es für das Linzer Startup.

Ziel war immer, den CO2-Ausstoß von Firmen zu senken, indem man Mitarbeiter möglichst effizient Fahrgemeinschaften bilden lässt. RideAmigos zählt in den USA unter anderem bekannte Unternehmen wie Linkedin, Patagonia oder Rivian zu seinen Kunden. Die Firma gibt an, 25 Millionen Autos von der Straße zu holen und den kollektiven CO2-Fußabdruck um mehr als 127 Millionen Kilogramm zu reduzieren.

Wiener Startup Carployee sichert sich sechsstelliges Seed-Investment

 

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