Krypto-Assets

Bitcoin unter 25.000 Euro – und Crypto crasht weiter

© RODNAE Productions von Pexels
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Der Abverkauf geht munter weiter, die Spirale dreht sich weiter nach unten: Am Dienstag nachmittag ist bitcoin erstmals seit Jänner 2021 unter die Marke von 25.000 Euro ( ca. 30.000 Dollar) gefallen und bald dabei, seinen tiefsten Stand im bisherigen Rekordjahr zu erreichen. Damit hat BTC seit seinem bisherigen Allzeithoch von 54.505 Euro knapp 55 Prozent seines Wertes verloren – und zwar innerhalb von etwas mehr als zwei Monaten.

Dass Bitcoin nach einer Serie von Negativ-Nachrichten – zuletzt der Crackdown in China gegen Miner – stark sinkt, schadet dem gesamten Krypto-Markt. Altcoins haben wie berichtet bereits am frühen Morgen einen nächsten steilen Abwärtsweg eingeschlagen – dieser verschärft sich aktuell dramatisch. Viele Coins und Tokens liegen derzeit mit 25 Prozent gegenüber Vortag im Minus – da wirken die derzeit minus 12 Prozent von BTC noch relativ harmlos.

MicroStrategy sammelt 500 Millionen Dollar für Bitcoin-Käufe ein

Der Krypto-Markt lässt insgesamt wieder einmal ordentlich Federn. Ethereum als Nummer zwei am Markt ist nunmehr unter die 1.500 Euro (ca. 1800 Dollar) gefallen und weit hinter der Bestmarke von 3.600 Euro. Vom eigenen All-Time-High ist Ethereum mittlerweile rund 60 Prozent eingebrochen. Auch die meisten anderen Altcoins bluten derzeit ordentlich.

Gesamtmarkt noch deutlich im Jahresplus

Die Marktkapitalisierung aller Krypto-Assets ist erstmals seit langem wieder unter die Marke von einer Billion Euro gerutscht – natürlich vor allem wegen den herben Wertverlusten von Bitcoin und Ethereum, die gemeinsam rund 65 Prozent des Gesamtmarkts ausmachen. Noch lässt sich aber festhalten, dass der Krypto-Markt noch deutlich über Jahresbeginn liegt:

Derzeit sieht es stark danach aus, dass die Krypto-Märkte weiter nach unten rasseln. Eben erst ist die USA zum Handel aufgewacht, nachdem bereits in Europa und Asien die erste Welle der Abverkäufe begannen. Zur Stunde schießt die Handelsaktivität an den in den USA und Europa beliebten Exchanges Coinbase, Kraken oder Bitfinex nach oben, während Binance und Huobi aus Asien ihren Peak heute schon erreicht zu haben scheinen.

Nun ist wieder einmal spannend, wer und ob den neuerlichen Einbruch für sich nutzt und nachkauft. Zuletzt hat Michael Saylors MicroStrategy wieder frische 490 Millionen Dollar in den BTC-Markt gepumpt – hätte er einen tag gewartet, dann hätte er viel billiger nachkaufen können.

Coinbase: Gewinn im ersten Quartal 2021 mehr als verzwanzigfacht

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