Bank of America

Bitcoin-Preis soll sich mit 93 Millionen Dollar Investment bewegen lassen

© David McBee von Pexels
Bitcoin. © David McBee von Pexels

Eine neuer Bericht der Bank of America zu Bitcoin und dem Krypto-Markt sorgt derzeit für Aufregung in der Branche. Denn Analyst Francisco Blanch, bei der Bank of America als Head of Global Commodities, Equity Derivatives, and Cross-Asset Quantitative Investment Strategies tätig, äußert darin einige Punkte, die vielen in der Krypto-Industrie nicht schmecken.

So sagt er nicht nur, dass Bitcoin wegen des Stromverbrauchs beim Mining desaströs für die Umwelt wäre („1 BTC ist so, als würde man 60 Autos besitzen“), BTC nicht als Absicherung gegen eine Inflation tauge und man sich das Asset nur aus einem einzigen Grund („schiere Preissteigerung“) kaufen würde, sondern hat auch eine interessante These zum Thema Beeinflussung des Marktes.

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„Bescheidene Kapitalzuflüsse“

„Was hat den enormen Aufwärtsdruck auf die Bitcoin-Preise in den letzten Jahren und vor allem im Jahr 2020 verursacht? Die einfache Antwort: bescheidene Kapitalzuflüsse“, heißt es in dem Report. „Wir schätzen, dass ein Nettozufluss in Bitcoin von nur 93 Millionen Dollar zu einem Preisanstieg von 1 Prozent führen würde.“ Würde das wirklich funktionieren, dann könnten Whales unter relativ geringem monetären Aufwand die BTC-Preise steigern und dann satte Gewinne einstreichen.

Blanch und seine Kollegen vergleichen das dann auch mit dem Goldmarkt. Dort bräuchte es satte zwei Milliarden Dollar an Zuflüssen, um den Goldpreis einen Prozentpunkt nach oben zu bewegen. Was die Analysten aber auch festhalten ist, dass die großen Bitcoin-Adressen nicht am Markt teilnehmen und die Assets einfach halten. Nur etwa 20 Prozent aller BTC sind im Handel unterwegs.

Auch Coinbase kennt die Gefahr

Wie enorm einflussreich Bitcon-Whales sein könnten, weiß man auch bei Coinbase. Der führende US-Krypto-Händler nennt in seinem Börsenprospekt ausgerechnet Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto als eine der größten Gefahren für das Geschäft. Denn der oder die nach wie vor Unbekannten dürften große Bestände an BTC haben, die allerdings nicht bewegt werden. Würde „Nakamoto“ viele BTC auf den Markt werfen, könnte das erhebliche Preisbewegungen zur Folge haben.

Coinbase verbietet interne politische Diskussionen

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