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Bitcoin News: Regulierung laut IWF „unausweichlich“, 4 Prozent der Geldwäsche in EU mit Kryptowährungen

Viele bunte Bitcoins. © Pixabay
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IWF-Chefin: „Regulierung ist unausweichlich“

Christina Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), hat sich gegenüber CNN zum Thema Bitcoin geäußert. Auf die Frage, ob Bitcoin und Co reguliert werden sollen, sagte Lagarde, dass dies „unausweichlich“ sei. „Das ist eindeutig ein Gebiet, in dem wir internationale Regulierung und eine ordentliche Aufsicht brauchen“, so die IWF-Chefin. Diese Regulierung solle aber nicht das Individuum treffen, sondern vor allem kriminelle Aktivitäten verhindern. Der IWF würde aktiv versuchen, zu verhindern, dass Bitcoin und Co zu Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung verwendet werden könne.

EU-Aufsichtsbehörden raten von Bitcoin-Kauf ab

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), die Europäische Bankenaufsicht (EBA) und die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) haben sich zusammen getan, um Konsumenten gemeinsam vor dem Kauf von virtuellen Währungen zu warnen. Die Argumente sind hinlänglich bekannt: Durch die hohe Volatilität bzw. Kurseinbrüche könnten Verbraucher schnell sehr viel Geld verlieren. Außerdem bestehe die Gefahr, dass man Bitcoin, Ether, Ripple und Co nicht mehr so einfach in Euro zurücktauschen kann. ESMA, EBA und EIOPA wollen ihre warnung aber nicht auf die zugrunde liegende Blockchain-Technologie verstanden wissen.

Island: Bitcoin-Mining braucht bald mehr Strom als Einwohner

Experten des isländischen Energieversorgers Hitaveita Sudurnesja gehen davon aus, dass das Krypto-Mining im Land bald mehr Strom verbraucht als die rund 340.000 Einwohner. Island hat sich zu einem beliebten Standort für Mining-Rigs entwickelt, weil es günstige grüne Energie gibt und die niedrigen Temperaturen die Server kühlen. Das hat dann auch gleich die Politik auf den Plan gerufen. Der isländische Parlamentsabgeordnete Smári McCarthy von der Piratenpartei fordert nun, dass die Miner besteuert werden sollten – so wie alle anderen Unternehmen, die zur Wertschöpfung Islands beitragen.

Europol: 4 Prozent der Geldwäsche mit Kryptowährungen

Dem Direktor der European Union Agency for Law Enforcement Cooperation (besser bekannt als Europol) zufolge sollen in Europa im letzten Jahr rund 4,5 Milliarden Euro mit Hilfe von Kryptowährungen gewaschen worden sein. Das sind etwa vier Prozent der rund 110 Milliarden Euro, die in Europa von Geldwäsche betroffen sind. Europol-Direktor Rob Wainwright sagte gegenüber der BBC auch, dass das Phänomen schnell wachse. Die Bekämpfung erweise sich als sehr schwer, weil Transaktionen und Accounts nicht bei Banken eingesehen werden könnten. Ein zusätzliches Problem: Beim Tausch von Kryptowährungen zurück in Euro würden die Kriminellen oft viele kleine Beträge beheben, was die Verfolgung erschwere.

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