Blockchain

Bitcoin-News: Dash-Kurs schnellt nach oben, EU-Marktaufsicht warnt vor ICOs, neuer Öko-Coin

Krypto-Geld. © Pixabay
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Update lässt Dash-Kurs nach oben schnellen

Die Kryptowährung Dash (kurz für „Digital Cash“) hat am Montag einen ordentlichen Sprung nach oben gemacht. Wurde Dash zuvor um rund 350 Dollar gehandelt, liegt der Wert jetzt bei rund 430 Dollar. Der Grund für den plötzlichen Preisanstieg: Zum einen wurde Dash bei der wichtigen asiatischen Börse Okex gelistet, zum anderen gab es ein Software-Update. Dank Version 12.2 verfügt Dash jetzt über 2 Megabyte große Blöcke. Außerdem wurden die Transaktionsgebühren gesenkt: Eine Transaktion kostet jetzt weniger als einen Cent, wer „Instant Send“ nutzen möchte (Überweisungen innerhalb von nur 3 Sekunden), bezahlt nur mehr 2 bis 3 Cent. Dash-CEO Ryan Taylor war übrigens vor kurzem im Interview mit Trending Topics zu lesen.

Chia: Öko-Coin vom BitTorrent-Gründer

Der Stromverbrauch beim Mining von Bitcoin hat Dimensionen erreicht, die immer mehr Beobachter als Energieverschwendung sehen. Bram Cohen, der Erfinder der Bittorrent-Protokolle, will jetzt mit Chia das „bessere Bitcoin“ auf den Markt bringen. Anstatt die CPU für die Berechnungen beim Minen heranzuziehen, will Cohen stattdessen auf den Speicher von Computer zurückgreifen. Denn bei Speicher gebe es viele günstige Ressourcen, und der Stromverbrauch sei ungleich niedriger. Ob sich die Idee durchsetzt, muss Cohen 2018 beweisen – im zweiten Quartal des nächsten Jahres will er einen Token Sale starten.

EU-Marktaufsicht warnt vor ICOs

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) warnt vor Initial Coin Offerings (ICO). Investoren, die Bitcoin oder Ethereum in solche Projekte im Austausch für neue Coins oder Token stecken, seien sich des Risikos eines Totalverlustes oft nicht bewusst, so die ESMA. Die Preise seien sehr volatil, außerdem seien ICOs anfällig für betrug und Geldwäsche. Auch Unternehmen, die ICOs planen, warnt die ESMA. Diese sollten unbedingt darauf achten, die Vorschriften der Finanzmärkte und der Geldwäsche-Richtlinie einzuhalten.

Blockchain für die Energiebranche

Die beiden österreichischen Energieunternehmen Verbund und Salzburg AG haben gemeinsam drei Blockchain-Pilotprojekte gestartet. Ihnen geht es darum, die Technologie sowohl im Großhandel wie auch im Bereich von Endkonsumenten einzusetzen. Die Vorteile aus Sicht der Manager, Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber und Leonard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG: Die Blockchain würde Transaktionen günstiger machen und Mittelsmänner wie Banken, Notare oder Rechtsanwälte ausschalten, zudem sei sie transparent und sicher vor Manipulationen (Trending Topics berichtete).

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