AT:net

Auch das Headhunter-Startup JobRocker bekommt eine sechsstellige Förderung von der FFG

Das JobRocker-Team: Günther Strenn, Klaus Furtmüller, Martin Pauer, Gregor Weihs. © JobRocker
Das JobRocker-Team: Günther Strenn, Klaus Furtmüller, Martin Pauer, Gregor Weihs. © JobRocker

Das von Günther Strenn und Klaus Furtmüller gegründete Wiener Startup JobRocker kann sich derzeit über eine Förderung des  AT:net-Programms freuen, das vom Bundeskanzleramt initiiert wurde und von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt wird. JobRocker hat einen kleinen sechsstelligen Betrag erhalten. Zur Orientierung: Die maximale Fördersumme des Programms beträgt 200.000 Euro, wobei maximal 25 Prozent der Gesamtkosten des Projektes getragen werden.

Auch wenn das Geld von der FFG vergeben wird, geht es bei der Förderung nicht um Forschung. Vielmehr soll das AT:net-Programm Startups bzw. digitale Dienstleistungen und Unternehmen unterstützen, die Geld für die Markteinführung (Marketing, Vertrieb), Software- und User-Tests, Fehlerbeseitigungen und die Entwicklung neuer Funktionalitäten brauchen. Dementsprechend wird JobRocker das Fördergeld in in die Weiterentwicklung des Bewerber-Cockpits auf der Plattform, den Ausbau der App sowie in die Vermarktung investiert. Zuletzt hat ChillBill bekannt gegeben, eine sechsstellige Fördersumme von der FFG bekommen zu haben.

Digitalisiertes Headhunting

JobRocker hat sich auf die Digitalisierung des Headhunter-Geschäfts spezialisiert. Die Idee: Über eine Software will man Unternehmen und Job-Kandidaten zusammenbringen, ohne dass die Jobs öffentlich ausgeschrieben sein müssen. Firmenkunden wird versprochen, dass so in kurzer Zeit die perfekten Kandidaten für die offenen Stellen gefunden werden können, während die Nutzer selbst nur einmal ihren Lebenslauf hochladen und dann laufend mit neuen Stellenvorschlägen versorgt werden.

Derzeit setzen Unternehmen wie Regus, Heute.at, Raiffeisen, Iglo, Rauch oder Kurier.at auf JobRocker. Ihnen wird versprochen, dass der Dienst bis zu 50 Prozent günstiger ist als klassische Headhunter. Aktuell hält das Startup bei über 25.000 Nutzern, insgesamt wurden über 250 Besetzungen bei über 100 Kunden gemacht.

HR-Markt immer spannender

In der österreichischen Startup-Szene sind digitale Lösungen für HR schon länger im Kommen. Whatchado hat sich schon vor Jahren auf Jobvideos spezialisiert, Hokify bietet Stellenanzeigen am Smartphone an und hat karriere.at als Partner an Bord geholt, Prescreen wurde kürzlich um 17 Millionen Euro an Xing verkauft, Firstbird baut weiter sein Job-Empfehlungssystem aus. Mehr darüber gibt es hier zu lesen.

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