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Anexia: „The Digital Transformation Engine“ aus Österreich

Mehr als 90 Server-Standorte weltweit, über 100.000 Privat- und Firmenkunden – darunter Fluglinien, internationale Kino-Ketten oder schnell wachsende Web-Startups aus den USA: Anexia ist ein österreichischer „Hidden Champion“.

„The Digital Transformation Engine“ – also solche versteht sich das Klagenfurter Technologie-Unternehmen. Alexander Windbichler hat das Unternehmen vor mehr als 10 Jahren gegründet und ist nach wie vor Alleineigentümer.

„Anexia ist vor 13 Jahren als HTL-Diplomarbeit entstanden“, sagt Anexia-CEO und Gründer Alexander Windbichler heute. „Wir wollten Schüler ins Internet bringen und haben dafür Technologie gebaut, um auch den Eltern einen Schutz zu bieten.“ Man habe zuerst programmiert, um sich später auch Server leisten zu können. Das sind auch heute noch die zwei Geschäftsbereiche, in denen Anexia tätig ist.

Ein neuer Branchenstandard

„Wir haben zwei Geschäftsfelder: Das eine sind IT-Dienstleistungen, wir sprechen da von Managed Hosting oder Cloud-Services, und das zweite ist die Software-Entwicklung“, sagt Michael Schillapp, Director Sales & Service bei Anexia. Große Corporates wie auch kleine Startups, die einen neuen Markt erobern wollen, gehören zu den Kunden.

Anexia ist als Hosting-Provider bekannt geworden. Das Portfolio besteht aber längst aus einer Vielzahl von Bausteinen. Der zweite große Geschäftsbereich ist individuelle Software- und Applikations-Entwicklung. Das Unternehmen definiert damit einen neuen Branchenstandard.

Im Flugzeug und im Kino

„Jedes Mal, wenn man von Österreich mit dem Flieger ins Ausland abhebt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man eine Fluglinie erwischt, die unsere Infrastruktur dazu nutzt, um Informationen für den Flug an den Piloten zu bringen“, sagt Windbichler. „Wenn man in Europa ins Kino geht, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der Film von Anexia ausgeliefert wird, bei 99 Prozent.“

Den IT-Giganten aus den USA hat das Kärntner Unternehmen den Kampf angesagt: Anexia hat sich mittlerweile zu einem starken und selbstbewußten Gegenspieler aus Europa entwickelt. Selbst der US-Streaming-Riese Netflix lagert Daten auf ihren Servern. Regelmäßig zählt die Firma zu den 500 wachstumsstärksten Unternehmen Europas.

Geld als Mittel für Innovation

„Wir sind Europa die Alternative zu den Großen“, sagt Schillap. Um mit den internationalen Entwicklungen und Trends schritt zu halten, investiert Anexia massiv in die Zukunft. Mit den ANX Labs gibt es einen Forschungs- und Spielraum, in dem Mitarbeiter frei mit neuen Technologien experimentieren dürfen. Anexia betreibt eine eigene Abteilung für Forschung und Entwicklung und hat in den vergangenen Jahren auch andere Unternehmen zugekauft.

„Anexia hat den großen Vorteil, dass wir keinem Investor, keiner Bank, keinem Dritten in irgendeiner Art und Weise Rechenschaft schuldig sind“, sagt Windbichler. „Geld ist für uns ein Mittel, um Innovation zu finanzieren. Man muss wirklich aufpassen, dass man nicht den Zug verpasst und man permanent schaut, welche Ansätze sich wie in welche Richtung weiter entwickeln.“ Vor allem beim Cloud Computing müsse man ständig an neuen Entwicklungen dran bleiben.

Europäische Alternative zu den großen Cloud-Anbietern

„Unsere Ziele sind ganz klar: neue Standorte aufbauen und coole Usecases mit Interessenten und Kunden aufbauen, die die Entwicklung der Applikation mit unserem Technologie-Stack in den Rechenzentren verbinden“, sagt Schillapp.

„Ein Cloud-Anbieter ist ein Infrakstruktur-Dienstleister, der integriert in Geschäftsprozesse von Kunden kommt“, sagt Windbichler. „Da wollen wir uns ganz klar positionieren. Wir bauen die europäische Alternative zu großen Cloud-Anbietern aus dem amerikanischen und asiatischen Raum und sehen die große Chance, dass wir in den nächsten zehn Jahren wirklich eine nennenswerte Rolle spielen können.“

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