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2 Minuten 2 Millionen: Wie Haselsteiner Hillinger den Gusto auf ein Startup verdarb

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Beef im Studio: Eigentlich wäre Winzer Leo Hillinger gerne dabei gewesen bei einer finanziellen Unterstützung für das Wein-Startup Vacosta – doch Hans Peter Haselsteiner wollte ihn nicht lassen. Hillinger wäre für die Jungfirma, die Weinproben an Online-Kunden versendet, als Partner nicht optimal, weil es dann immer mit seinem Namen verbunden wäre. “ “Das ist für dieses Startup nicht gut”, meinte Haselsteiner. “Ich bin schockiert”, konterte Hillinger. “Na passt schon, alles gut.” Und war somit draußen.

Für Vacosta, das ein wenig zwischen die Fronten der Investoren geriet, ging die Sache dann doch halbwegs gut aus. Eigentlich wollten Christian und seine Frau Alexandra Lippitsch 15 Prozent für 180.000 Euro bei einer Firmenbewertung von 1,2 Millionen Euro – den Investoren eindeutig zu hoch. Am Ende sagten sie einer Wandelanleihe in der Höhe von 100.000 Euro zu, die Haselsteiner und Teleshopping-Queen Katharina Schneider zusagten. Vacosta bedankte sich dann noch artig bei Hillinger, dass er dabei gewesen wäre – Vorhang.

+++ Vacosta: „Unsere Idee ist zu neu, um zu sagen, ob es dafür einen Markt gibt“ +++

Benu bekommt 100.000 Euro

Das Startup Benu hat sich auf die Fahnen geheftet, die Organisation einer Bestattung zu digitalisieren. “Vom Gefühl her, will ich damit kein Geld verdienen”, sagt Katharina Schneider und ist raus. Digital-Profi Gschwandtner sieht das ganz anders und lässt sich sogar zu einem Wortwitz hinreißen: “Ich würde sagen, das ist ein nachhaltiges Business, das nicht ausstirbt”. Auch Hillinger und Rohla haben Interesse und schließlich lassen sich die Gründer von einem Dreier-Deal überzeugen: Statt der offerierten 10 Prozent müssen sie nun allerdings 30 Prozent für 100.000 Euro Investment abtreten. “Das Team ist im siebten Himmel”, witzelt die Off-Stimme der Show.

+++ Das steckt hinter Benu +++

Zweifel an BedBug Break

Günter Schachinger hat mit BedBug Break einen Schutz vor Bettwanzen erfunden. “Das ist ja nur ein Rahmen”, zeigt sich Hillinger verwundert. Das Design stellt die Investoren vor ein Rätsel: In einem Doppelbett wäre man durch eine niedrige Plastikwand getrennt? Ja. Gschwandtner sagt es ganz direkt: Er glaubt nicht, dass man mit diesem Produkt erfolgreich sein kann. Problemlöser-Queen Schneider überlegt noch kurz, muss dann aber absagen: “Wenn ich mir vorstelle, dass ich da drin liegen muss, damit die Wanzen in die Falle gehen, könnte ich nicht ruhig schlafen”.

Luke Roberts: Kein Deal in der Show, aber danach

Sehr gutes Feedback von den Investoren, aber am Ende dann doch kein Deal – zumindest in der Show. Nach dem Dreh von 2 Minuten 2 Millionen konnte ein bestehender Investor dann aber doch Florian Gschwandtner von den Herstellern einer intelligenten Lampe, Luke Roberts aus Wien, überzeugen. Nach der Show stieg Gschwandtner über die Investmentfirma 8eyes, die er mit den Runtastic-Gründer betreibt, bei Luke Roberts ein und holte noch einige Investoren zusätzlich an Bord. Und so kann sich Luke Roberts über 500.000 Euro freuen.

+++ 500.000 Euro für die „jungen Wilden der Beleuchtungs-Branche +++

Für Astrid Tempelmayr, die Shoe Tattoo präsentierte, reichte es in der Show ebenfalls nicht. Sie konnte keinem Investor Geld für ihr ausgefallenes Produkt abringen – sie verschönert die Sohlen von High-Heels und Pumps mit einer Spezialbeschichtung.

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